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Xhaka und Okafor hoffen auf Dublin-Rückkehr

Die News aus der Nati, die am Sonntag von Kopenhagen nach Dublin flog. Am Dienstag trifft das Team von Murat Yakin im zweiten von insgesamt vier EM-Testspielen (zwei im Juni) auf Irland.
Publiziert: 24.03.2024 um 20:35 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2024 um 10:08 Uhr
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Granit Xhaka hofft, in diesem Frühjahr mit Leverkusen nach Dublin zurückzukehren.
Foto: TOTO MARTI

Xhaka und Okafor hoffen auf Rückkehr

Dublin könnte für Granit Xhaka und Noah Okafor diese Saison eine Destination sein, die sie gleich zweimal besuchen. Zwei Monate nach dem Test gegen Irland findet in der Dublin Arena (50’000 Zuschauer) der Final der Europa League statt. Xhaka trifft mit Leverkusen im Viertelfinal auf West Ham. Okafor mit Milan auf die AS Roma. Im Halbfinal könnte es zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Nati-Stars kommen.

(Fast) alle an Bord

Das Spiel in Kopenhagen sorgte mit Ausnahme des verletzten Yann Sommer für keine weiteren personellen Nachwehen. Auch Denis Zakaria, der sich am Samstag eine Viertelstunde vor Schluss wegen Rückenbeschwerden auswechseln lassen musste, sollte wieder fit sein. Nach einer Erholungseinheit im Hotel in Kopenhagen machte sich die Nati am späten Sonntagnachmittag mit einem Charterflug auf nach Dublin. Dort stiess auch der nachnominierte Jonas Omlin zum Team.

Nass und kalt

Nach dem 0:0 in Kopenhagen geht es für die Nati in Irland wettertechnisch trostlos weiter. Nass und kalt ist der Empfang in Dublin am Sonntagabend. Für die nächsten Tage ist keine Besserung in Sicht.

Golf und Glamour

Warm ums Herz dürfte es zumindest den Golffreunden Yakin, Schär und Widmer im Luxushotel werden. Das Portmarnrock Resort liegt an der pittoresken Küste und hat einen zauberhaften 18-Loch-Kurs. Entworfen von der deutschen Golflegende Bernhard Langer. Bereits letzte Woche hatte die Nati im Trainingslager in Spanien in einem Golfresort übernachtet.

Starke Zweikampfquote

Die Nati gewann bei der Nullnummer gegen Dänemark 59 Prozent der Zweikämpfe – eine starke Quote. Doch die alte Regel, wer mehr Zweikämpfe gewinnt, gewinnt das Spiel, traf im Parken-Stadion nicht zu. Denn die Nati agierte nach vorne nicht sonderlich durchschlagskräftig. Der Wert, der zu erwartenden Tore (Expected Goals), lag bei 0,66. Bei den Dänen war dieser noch geringer (0,35). Die logische Folge: Am Schluss stand bei beiden Teams eine Null auf der Anzeigetafel.

Gaelic Football statt Fussball

Der Sonntag stand in Irlands Hauptstadt im Zeichen des Gaelic Football, einer Mischung aus Fussball, Handball und Rugby. In der letzten Runde der Allianz League setzte sich in der Division 1 im 82'000 Zuschauer fassenden Croke Park Dublin gegen Tyrone durch und trifft damit im Final in einer Woche auf Derry.

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