Nun gibt es die traurige Gewissheit: Der ghanaische Fussballspieler Christian Atsu (†31) kam bei den verheerenden Erbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ums Leben. Der Hatayspor-Profi wurde tot unter den Trümmern seines Wohnhauses in Hatay in der Südtürkei aufgefunden, wie sein Berater Nana Sechere auf Twitter bestätigt.
«Mit schwerem Herzen muss ich allen Unterstützern mitteilen, dass die Leiche von Christian Atsu heute Morgen geborgen wurde», schreibt Sechere. «Mein tiefstes Beileid gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen für ihre Gebete und Unterstützung zu danken.»
Rund 800 Menschen unter Wohnhaus verschüttet
Die ghanaische Botschaft in der Türkei und der ghanaische Fussballverband hatten zunächst berichtet, dass Atsu lebend gefunden worden war, diese Nachricht hatte sich später jedoch als falsch erwiesen.
Türkischen Medienberichten zufolge befand sich der 31-jährige ehemalige Spieler von Chelsea und Newcastle unter den Trümmern der Rönesans Residence, einem 12-stöckigen Hochhaus, das bei dem Erdbeben eingestürzt war. Gegen die 800 Menschen sollen dem Einsturz der Residenz zum Opfer gefallen sein – darunter auch Atsu. (SDA/mbi)