Für alle Beteiligten ist es in dieser Saison das grosse Nerv-Thema. Und könnte wohl am besten mit dem Wort «irre» beschrieben werden: Es geht um den Transferpoker um BVB-Superstar Erling-Braut Haaland (21). Nachdem sich Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp (54) vor kurzem so äusserte: «Verrückt! Bei diesen Summen machen wir nicht mit» – soll nun selbst das schwerreiche Manchester City bezüglich eines Haaland-Transfers ins Grübeln kommen.
70 Millionen Handgeld
Grund dafür sind die Zahlen. Denn Haaland-Papa Alfie-Inge (49) und der Berater seines Sohnes, Mino Raiola (54), wollen bei einem Transfer des Superstars nochmals richtig Kasse machen. Neben einer ohnehin schon hohen Ablöse-Forderung des BVB (rund 80 Mio. Euro) und einem hohen Gehalt für den Stürmer gipfeln die Forderungen der Berater-Seite des Norwegers ins Unermessliche.
Wie die «Bild» berichtet, will Vater Haaland für eine Unterschrift seines Sohnes schlappe 30 Mio. Euro seines neuen Klubs – und das ist noch nicht alles, denn auch Berater Mino Raiola will natürlich mitverdienen. Seine Provision für eine Unterschrift soll ebenfalls in dieser Höhe liegen.
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Es sind aber nicht einzig diese astronomisch hohen Summen, die den Scheich-Klub aus Manchester an einem Haaland-Transfer zweifeln lassen. Da wäre noch seine Verletzungsakte: So gut der Norweger in seiner BVB-Zeit war (80 Tore in 80 Spielen) so oft fehlte der Super-Elch zuletzt verletzungsbedingt. In der aktuellen Saison bestritt der 1.94m-Hühne nur gerade 16 Spiele für seinen Verein. Wirft deshalb nach Liverpool nun auch City das Handtuch?
Bald gibts eine Entscheidung
Falls City tatsächlich aus dem Poker aussteigen sollte, wären wohl einzig Real Madrid und PSG in der Lage, die geforderten Summen zu bezahlen. Ende April dürfte die Zukunfts-Entscheidung des Stürmers fallen. Ob City dann noch im Rennen ist, steht in den Sternen. (par)