Zuvor sorgt er für eine Überraschung
Comeback-Zlatan krönt sich zum König

Zlatan Ibrahimovic krönt sich selbst nach seinem Comeback bei der schwedischen Nati zum König. Vor dem Anpfiff überrascht der 39-Jährige bei der Nationalhymne.
Publiziert: 26.03.2021 um 22:38 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2021 um 10:21 Uhr
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Mit einem 1:0-Sieg gegen Georgien steigt Schweden in die WM-Qualifikation ein.
Foto: Getty Images

«Die Rückkehr des Gottes» kündigte Zlatan Ibrahimovic vor einer Woche sein Comeback in seiner bekannt bescheidenen Manier an. Am Donnerstag steht er gegen Georgien gleich in der Startaufstellung. Beim knappen 1:0-Sieg liefert er die Vorlage zum Siegtreffer von Claesson – als wäre der 39-Jährige nie weg gewesen.

Ganz so locker-flockig ist es dann doch nicht gegangen. Nach dem Spiel gibt Ibra zu: «Es hat in meinem Magen gekitzelt und sich angefühlt wie mein erstes Länderspiel». Am Ende steht die Freude aber über allem: «Es fühlt sich grossartig an.»

Hier kämpft Ibrahimovic mit den Tränen
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Emotionale Pressekonferenz:Hier kämpft Ibrahimovic mit den Tränen

Nach dem Spiel meldet er sich auf Social Media und krönt sich zum nächsten König Schwedens. Der aktuelle König ist Carl Gustaf der 16. und bereits seit 1973 Oberhaupt des schwedischen Königshauses. Unter ein Jubel-Bild der Partie schreibt Ibrahimovic: «Carl Guztaf der 17.» – das z steht für Zlatan.

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Überraschung vor dem Anpfiff

Am Freitag ist das gelungene Comeback von Ibrahimovic das grosse Thema. «Expressen» schreibt: «Es war die Nacht der grossen Rückkehr, vielleicht eine der mächtigsten, die wir je erlebt haben». Für Aufsehen sorgt indes aber eine andere Szene noch vor dem Anpfiff.

Als die schwedische Nationalhymne ertönt, singt Ibrahimovic mit seinen Mitspielern mit – laut schwedischen Medienberichten ein Novum in seinem 117. Länderspiel. Darauf angesprochen, erklärt er: «Ich hatte es Janne versprochen, dass ich singen würde». Schwedens Nati-Coach Janne Andersson (58) lege viel Wert darauf, dass die Spieler bei der Hymne mitsingen. Es habe ihm Spass gemacht, doch er habe die Hymne erst lernen müssen, fügt der Rückkehrer an. Man lernt bekanntlich nie aus. (smi)

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