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Zig Stars sind am Afrika Cup mit dabei – für Nigeria geht etwa Napoli-Super-Knipser Victor Osimhen an den Start.

Foto: imago/Insidefoto

Heute Samstag startet der Afrika-Cup in der Elfenbeinküste. Mit dabei: massig Fussball-Prominenz. Viele der 24 Teilnehmernationen haben Spieler, die in den Top-5-Ligen unter Vertrag stehen. Gewisse davon bei absoluten Top-Klubs.

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Viele grosse Namen aus Nordafrika

Auffallend ist die Star-Fülle in Nordafrika: Algerien stellt etwa Ramy Bensebaini (BVB), Ismael Bennacer (AC Milan) und Ex-City-Flügel Riyad Mahrez (Al Ahli). Ägypten zählt auf Mohamed Salah (Liverpool) und Mohamed Elneny (Arsenal). Marokko auf WM-Held Bono (Al Hilal), Achraf Hakimi (PSG), Noussair Mazraoui (Bayern) und Sofyan Amrabat (ManUtd). Einzig Tunesien fällt ab – bekanntester Name dort ist Ellyes Skhiri (Frankfurt).

Zu den Favoriten zählt Titelverteidiger Senegal, das mit Edouard Mendy (Al Ahli, Ex-Chelsea), Kalidou Koulibaly (Al Hilal, Ex-Napoli), Pape Sarr (Tottenham), Nicolas Jackson (Chelsea), Sadio Mané (Al Nassr) und Ismali Sarr (Marseille) anreist. Und Nigeria, das über eine Top-Offensive rund um Victor Osimhen (Napoli), Samuel Chukwueze (AC Milan) oder Ademola Lookman (Atalanta) verfügt. Bitter für die Super Eagles, dass sich Leverkusens Victor Boniface kurz vor dem Start verletzt hat.

Auch Aussenseiter gut aufgestellt

Auch Gastgeber Elfenbeinküste, das unter anderem Evans Ndicka (Roma) und Sebastien Haller (BVB) in seinen Reihen weiss, ist nicht zu unterschätzen. Selbiges gilt für Ghana (Mohammed Kudus, West Ham; Inaki Williams, Bilbao), Kamerun (Andre Onana, ManUtd; Frank Zambo-Anguissa, Napoli) und Mali (Yves Bissouma, Tottenham; Amadou Haidara, Leipzig).

Selbst vermeintliche Aussenseiter wie Burkina Faso (Edmond Tapsoba, Leverkusen), Guinea (Serhou Guirassy, Stuttgart) und gar Mosambik (Reinildo, Atlético) können auf bekannte Spieler zurückgreifen. Beste Fussball-Unterhaltung ist also garantiert! (sbe)

Auch aus der Schweiz werden einige Spieler abgestellt:

Die Super-League-Spieler am Afrika-Cup

YB (5): Meschack Elia (DR Kongo), Mohamed Ali Camara (Guinea), Saidy Janko, Ebrima Colley (beide Gambia) und Miguel Chaiwa (Sambia).

Winterthur (1): Sayfallah Ltaief (Tunesien).

Lugano (1): Hadji Mahmoud (Tunesien).

St. Gallen (1): Lawrence Ati Zigi (Ghana).

Lausanne (1): Fousseni Diabaté (Mali).

Yverdon (1): Mauro Rodrigues (Guinea-Bissau).

Promotion League: Antonio Signori (Angola, Carouge).