«Mir ging es sehr schlecht»
Messi bricht sein Schweigen

Das Wechsel-Theater rund um Lionel Messi sorgte für ordentlich Gesprächsstoff. Nun erzählt der Zauberfloh, wie es ihm dabei erging – und gibt einen kleinen Ausblick in die Zukunft.
Publiziert: 22.12.2020 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2020 um 14:15 Uhr
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Messi erlebte ein turbulentes Jahr.
Foto: Keystone

Es war der Fussball-Schocker des Sommers!

Lionel Messi (33) gab bekannt, dass er seinen Jugend- und Herzensklub FC Barcelona verlassen möchte. Per Bürofax wurde die Nachricht von Messis Anwälten an den Verein weitergeleitet. Der Skandal war perfekt.

Jetzt, etwa ein halbes Jahr nach der Schock-Nachricht, spricht Messi erstmals ausführlich über das Wechseltheater. Im Interview mit dem spanischen Fernsehsender «La Sexta», das am 27. Dezember in voller Länge publiziert wird, bricht der Zauberfloh sein Schweigen.

Messi schildert sein Leiden

«Ich hatte eine wirklich harte Zeit. Es ging mir im Sommer sehr schlecht. Wie die Saison endete, mit dem Fax und all dem… Das habe ich zu Beginn der neuen Spielzeit mit mir herumgeschleppt», gibt der Argentinier zu.

Da man nicht mehr ändern kann, was und wie alles passierte, schaut Messi nach vorne. «Heute geht es mir wirklich gut», verrät der 33-Jährige und verspricht: «Ich möchte für alles kämpfen, was vor uns liegt. Ich weiss, dass der Verein eine schwierige Zeit durchmacht, auf Vereins- und Mannschaftsebene, alles rund um Barcelona ist schwierig, aber ich freue mich darauf.»

Zukunft weiterhin offen

Bleibt Messi also doch in Katalonien? Die Aussagen dürften den Barça-Fans zumindest neue Hoffnung schenken. Sollte der Argentinier seinen Herzensverein verlassen, dann wohl in Richtung Paris oder Manchester City. Angeblich soll Vater Jorge (62) Messi bereits in Katar mit den PSG-Besitzern verhandelt haben. Diese Meldung wurde von Papa Messi allerdings umgehend dementiert.

Messis Vertrag bei Barcelona läuft noch bis Saisonende. Ab dem 1. Januar darf er offiziell mit anderen Klubs über einen Wechsel im Sommer verhandeln. Bei den Katalanen wird am 24. Januar der neue Präsident gewählt.

Einer der Kandidaten für das das Amt ist Joan Laporta (58). Der Spanier greift dafür sogar in fiese Trick-Kisten. Er platziert in Madrid ein riesiges Wahlplakat – und das nicht einmal 200 Meter vom Bernabeu entfernt.

Laporta war bereits von 2003 bis 2010 Präsident der Katalanen. Unter ihm begann auch Messi seine Karriere. «Ich habe eine gute Beziehung zu Leo. Er will Barcelona», meint der 58-Jährige. Kann er den Zauberfloh überzeugen, zu bleiben? (fmü)

LaLiga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Barcelona
FC Barcelona
13
28
33
2
Real Madrid
Real Madrid
12
14
27
3
Atlético Madrid
Atlético Madrid
13
12
26
4
Villarreal CF
Villarreal CF
12
4
24
5
CA Osasuna
CA Osasuna
13
-3
21
6
Athletic Bilbao
Athletic Bilbao
13
6
20
7
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
13
2
20
8
Real Sociedad
Real Sociedad
13
1
18
9
RCD Mallorca
RCD Mallorca
13
0
18
10
FC Girona
FC Girona
13
-1
18
11
RC Celta de Vigo
RC Celta de Vigo
13
-2
17
12
Rayo Vallecano
Rayo Vallecano
12
0
16
13
Sevilla FC
Sevilla FC
13
-6
15
14
CD Leganés
CD Leganés
13
-3
14
15
Deportivo Alaves
Deportivo Alaves
13
-8
13
16
UD Las Palmas
UD Las Palmas
13
-6
12
17
Getafe CF
Getafe CF
13
-3
10
18
RCD Espanyol Barcelona
RCD Espanyol Barcelona
12
-11
10
19
Real Valladolid
Real Valladolid
13
-15
9
20
Valencia CF
Valencia CF
11
-9
7
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