Es ist eine Meldung der «Daily Mail», welche die Herzen der Fussball-Nostalgiker höher schlagen lässt: Die bereits im Mai 2023 von der Tageszeitung «AS» publik gemachten Pläne für eine Ü35-Legenden-WM im Dezember 2023 nehmen nun konkretere Züge an. So soll das neue Turnier-Format im kommenden Sommer in England Premiere feiern.
Argentinien:
- Esteban Cambiasso (43, Captain)
- Hernán Crespo (48)
- Pablo Zabaleta (39)
- Maxi Rodríguez (43, erwähnt in der «AS» im Mai)
Brasilien:
- Émerson (47, Captain)
- Kaká (41)
- Ronaldinho (43)
- Rivaldo (51)
- Roberto Carlos (50)
- Cafu (53)
Deutschland:
- Kevin Kuranyi (41, Captain)
- Mesut Özil (35)
- Sami Khedira (36)
- Bastian Schweinsteiger (39)
- Miroslav Klose (45)
- Jens Lehmann (54)
England:
- Steve McManaman (51, Captain)
- Michael Owen (44)
- Rio Ferdinand (45)
- Ashley Cole (43)
- Joe Cole (42)
- David James (53)
- Frank Lampard (45)
- Robbie Fowler (48)
Frankreich:
- Christian Karembeu (53, Captain)
- Thierry Henry (40)
- Marcel Desailly (55)
Italien:
- Marco Materazzi (50, Captain)
- Fabio Cannavaro (50)
- Francesco Totti (47)
Uruguay:
- Diego Lugano (43, Captain)
- Diego Forlán (44)
Spanien:
- Míchel Salgado (48, Captain)
- Carles Puyol (45)
- David Villa (42)
- Fernando Morientes (47, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Joan Capdevilla (46, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Gaizka Mendieta (49, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Joaquín (42, erwähnt in der «AS» im Mai)
Argentinien:
- Esteban Cambiasso (43, Captain)
- Hernán Crespo (48)
- Pablo Zabaleta (39)
- Maxi Rodríguez (43, erwähnt in der «AS» im Mai)
Brasilien:
- Émerson (47, Captain)
- Kaká (41)
- Ronaldinho (43)
- Rivaldo (51)
- Roberto Carlos (50)
- Cafu (53)
Deutschland:
- Kevin Kuranyi (41, Captain)
- Mesut Özil (35)
- Sami Khedira (36)
- Bastian Schweinsteiger (39)
- Miroslav Klose (45)
- Jens Lehmann (54)
England:
- Steve McManaman (51, Captain)
- Michael Owen (44)
- Rio Ferdinand (45)
- Ashley Cole (43)
- Joe Cole (42)
- David James (53)
- Frank Lampard (45)
- Robbie Fowler (48)
Frankreich:
- Christian Karembeu (53, Captain)
- Thierry Henry (40)
- Marcel Desailly (55)
Italien:
- Marco Materazzi (50, Captain)
- Fabio Cannavaro (50)
- Francesco Totti (47)
Uruguay:
- Diego Lugano (43, Captain)
- Diego Forlán (44)
Spanien:
- Míchel Salgado (48, Captain)
- Carles Puyol (45)
- David Villa (42)
- Fernando Morientes (47, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Joan Capdevilla (46, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Gaizka Mendieta (49, erwähnt in der «AS» im Mai)
- Joaquín (42, erwähnt in der «AS» im Mai)
Der Auftakt, der von der privaten Spielervereinigung «Elite Players Group» organisierten Weltmeisterschaft für ehemalige Fussball-Stars, ist für den 4. Juni angesetzt. Die Partien (K.o.-Modus) würden dann genau zwischen dem «Fussball-Loch» zwischen dem Champions League-Final (1. Juni) und dem EM-Auftakt (14. Juni) stattfinden. Mitmachen sollen acht neu zusammengestellte Oldie-Nationalmannschaften. Mitmachen dürfen aber nur Nationen, die schon einmal einen WM-Titel einheimsen konnten.
Kürzere Halbzeiten für die älteren Herren
Wer jetzt dabei an abgehalfterte Stars in zu engen Fussball-Trikots denkt, irrt sich. So hoffen die Organisatoren auf klingende Namen wie den Brasil-Dribbelkünstler Ronaldinho (43), den deutschen Mittelfeld-Regisseur Mesut Özil (35) oder den noch immer fitten Top-Torjäger Thierry Henry (46). Noch fehlt allerdings die definitiven Zusagen vieler Spieler.
Mitmachen dürfen nur Veteranen ab 35 Jahren, die für ihre Nationalteams gespielt oder mindestens 100 Erstligaspiele absolviert haben. Deshalb würde man den Akteuren auch im Modus etwas entgegenkommen. Anders als gewohnt sollen die Spiele nur 70 Minuten dauern und es darf beliebig oft gewechselt werden.
Noch viele Unklarheiten
Bei aller Euphorie herrschen aber auch immer noch Zweifel vor. Denn dafür, dass die «Elite Players Group» in knapp vier Monaten ein derart grosses Event auf die Beine stellen möchte, wirkt alles noch ziemlich rudimentär. Auf Instagram hat die Organisation nur gerade 550 Follower und macht Posts fast ausschliesslich auf Spanisch.
Versucht man, sich auf der Website über das Turnier zu informieren, bekommt man nur Fehlermeldungen vorgesetzt. Und auch der designierte Italien-Captain Marco Materazzi (50) verspricht: «Wir sehen uns 2024» – verweist dann allerdings auf Madrid als Austragungsort. Es braucht also noch einiges an Arbeit, bis das Glück der Fussball-Nostalgiker komplett wird.