Dass Ex-Fussballer nach ihrer Karriere plötzlich wie verrückt im Fitnessstudio trainieren, ist kein unbekanntes Phänomen. Das neuste Mitglied im Kreise der Fussball-Pumper: Mesut Özil (35). Der ehemalige deutsche Nationalspieler zeigt sich auf den sozialen Medien bei intensivem Krafttraining. An den Oberarmen ist die körperliche Transformation bereits deutlich zu erkennen.
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Das Mittelfeld-Ass hat sich vergangenes Jahr aus dem Profifussball verabschiedet – bereits 2018 trat er im Zuge eines Streits um Fotos mit dem türkischen Präsidenten Erdogan aus der Nationalmannschaft zurück. Gerüchten zu Folge könnte er diesen Sommer an der neu gegründeten Ü35-WM ein Comeback geben – noch ist aber höchst unklar, ob das Turnier je stattfinden wird.
Einige Ex-Stars sind Özil in der Verwandlung aber noch mindestens einen Schritt voraus. Eine Übersicht:
Fernando Torres (40)
Bis 2019 war der Stürmer-Star noch in Japan aktiv. Seither hat er im Gym mächtig Gas gegeben. Dass er es auch noch auf dem Fussballplatz kann, zeigte er am Samstag beim Legenden-Spiel in Liverpool, bei dem die todkranke Trainer-Legende Sven-Göran Eriksson ein letztes Mal auf der Trainerbank platznahm.
Zé Roberto (49)
Bis über 40 spielte der ehemalige Mittelfeldspieler der brasilianischen «Seleção» professionell Fussball. Seit seinem Rücktritt verbrachte er unzählige Stunden im Kraftraum.
Tim Wiese (42)
Der ehemalige Nationalspieler setzte nach dem Karriereende 2014 voll auf Krafttraining. Bereits ein halbes Jahr nach dem Aus bei der TSG Hoffenheim erhielt der damals 34-Jährige ein Angebot der Wrestling-Gesellschaft WWE. Und tatsächlich: Der Ex-Goalie nahm an und stand danach das eine oder andere Mal im Ring.
Nicklas Bendtner (36)
Ein anderer Ex-Profi ist hingegen nicht zwingend Stammgast im Fitness-, dafür aber sicherlich im Tattoo-Studio. Das dänische Enfant terrible präsentiert sich heute im Surfer-Look.
Ronaldo (47)
Beim einstigen Star-Stürmer, der die Brasilianer 2002 zum WM-Titel schoss, deutet indes nichts auf ein Abo in irgendwelchen Studios hin. Er lässt es sich im Ruhestand offensichtlich gut gehen. Der zweimalige Weltmeister und Ballon-D'Or-Gewinner muss niemandem mehr etwas beweisen.