Der Ballon d'Or wird seit 1956 jährlich durch die zur Groupe Amaury gehörende Fachzeitschrift «France Football» vergeben.
Die Groupe Amaury bleibt Eigentümerin der Marke und wird das unveränderte Abstimmungsverfahren weiter überwachen. «Die Uefa wird ihre Fussballexpertise einbringen, die weltweiten kommerziellen Rechte vermarkten und die jährliche Galaveranstaltung organisieren», teilte der Verband mit.
Zudem werden zwei neue Auszeichnungen verliehen. Gewählt werden ab 2024 nicht nur die Spielerin und der Spieler des Jahres, sondern auch die Trainerin und der Trainer des Jahres.
Der Ballon d'Or ist nicht gleichbedeutend mit der Wahl des Weltfussballers. Diese Wahl wird weiterhin von der Fifa veranstaltet. Nur von 2010 bis 2015 wurde der Weltfussballer im Zuge einer Kooperation der Fifa mit «France Football» mit dem «Goldenen Ball» ausgezeichnet. Seither werden wieder zwei Awards für den besten Fussballer des Jahres verteilt. (SDA/dti)