Am Dienstagabend, einen Tag nach dem Lionel Messi (36) abermals einen Ballon d’Or erhalten hat, ist sein Dauerrivale Cristiano Ronaldo (38) beim Achtelfinal-Spiel im King-Cup-of-Champions zugegen.
Dort trifft er mit seinem derzeitigen Arbeitgeber Al-Nassr auf Benzema-Klub Al-Ettifaq. Geradezu der ideale Zeitpunkt für Ronaldo, mit einem glänzenden Auftritt seinen Frust über den jüngsten Triumph des argentinischen Fussball-Künstlers zu mildern.
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Fans stacheln Ronaldo an
Jedoch geht sein Plan nicht ganz auf. Vielmehr lässt er sich von Messi-Sprechchören der Gästefans provozieren, wobei er mehrmals seinen Finger auf seine Lippen legt und die Fans per ausgestreckten Armen auffordert, das Stadion zu verlassen.
Beim 1:0 durch Mitspieler Sadio Mané rennt er extra in Richtung des Gästeblocks, tippt mit seinem Zeigefinger an sein Ohr, breitet die Arme aus und deutet an, ihn doch noch mehr anzustacheln. Zugleich soll er obszöne Worte in die Menschenmasse gerufen haben.
Immerhin: Konsequenzen hat das keine auf die Partie. Auch fallen keine Tore mehr, womit Al-Nassr ins Viertelfinal einzieht und Ronaldos Titel-Ambitionen weiter bestehen. (men)