Europas Top-Ligen legen endlich wieder los. Bundesliga, Premier League und Ligue 1 starten an diesem Wochenende. Eine Woche später rollt der Ball auch in der spanischen und italienischen Liga wieder. Zum Saisonstart haben die Klubs natürlich aufgerüstet. Hunderte Millionen von Franken sind wieder geflossen, doch wer war in der bisherigen Transferkampagne auf der grössten Shoppingtour?
Der Titel in dieser Kategorie gehört ausgerechnet dem hochverschuldeten FC Barcelona – 149,11 Millionen Franken gaben die Katalanen gemäss «Transfermarkt.com» schon aus. Die Zugänge: Raphinha (von Leeds), Jules Koundé (Sevilla) und als Krönung Starstürmer Robert Lewandowski (Bayern).
Sieben englische Klubs in Top 10
Stichwort Bayern. Der deutsche Rekordmeister folgt hinter Barça auf Platz zwei. Matthijs de Ligt (Juventus), Sadio Mané (Liverpool), das Juwel Mathys Tel (Stade Rennes) und Ryan Gravenberch (Ajax) kosteten zusammen 134 Millionen Franken. Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (Ajax) kam ablösefrei an die Säbener Strasse.
Es folgen sechs englische Vereine. Das Podest komplettiert allerdings nicht Man City oder Chelsea, sondern: Arsenal! Die Londoner wollen nach dem Verpassen der Champions-League-Plätze in der neuen Spielzeit wieder voll angreifen. Neuzugänge Gabriel Jesus, Oleksandr Zinchenko (beide Manchester City), Fabio Vieira (Porto) sollen unter anderem dabei helfen. Die Gesamtausgaben: 128,65 Millionen Franken.
Aufsteiger schaffts unter die besten Zehn
Interessant zu sehen ist, dass man in den Top 10 einen Aufsteiger findet – nämlich Nottingham Forest! Der englische Klub hat mächtig eingekauft. Unter anderem zog es die Ex-Bundesligisten Taiwo Awoniyi (Union Berlin), Orel Mangala (Stuttgart), Moussa Niakhaté (Mainz) und Omar Richards (Bayern) auf die Insel. Die Ausgaben belaufen sich insgesamt auf 92,3 Millionen Franken.
- Barcelona – 149
- Bayern München – 133,9
- Arsenal – 128,61
- Manchester City – 105,91
- Leeds – 105,8
- Tottenham – 99,24
- Nottingham Forest – 92,27
- Chelsea – 91,74
- PSG – 89,11
- West Ham – 88,57
(Stand: 2. August 2022)
- Barcelona – 149
- Bayern München – 133,9
- Arsenal – 128,61
- Manchester City – 105,91
- Leeds – 105,8
- Tottenham – 99,24
- Nottingham Forest – 92,27
- Chelsea – 91,74
- PSG – 89,11
- West Ham – 88,57
(Stand: 2. August 2022)
Übrigens: YB kommt als kauffreudigster Super-League-Klub in diesem Transferfenster auf rund fünf Millionen Franken Ausgaben. In der Gesamtrangliste kommen die Berner damit auf den 122. Platz. (mou)
Das Transferfenster in den Topligen ist noch bis Ende Monat geöffnet. Gut möglich, dass sich bis dahin in der Top 10 noch etwas tut.