Vor Auftaktkracher Gladbach – Bayern
So stehts um die Schweizer Bundesliga-Stars

Für 20 Schweizer gilts ab heute in der neuen Bundesliga-Saison ernst. Blick macht den grossen Formcheck – von Akanji bis Zuber.
Publiziert: 13.08.2021 um 12:59 Uhr
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Die neue Nummer eins beim BVB: Gregor Kobel.
Foto: keystone-sda.ch

Endlich wieder Bundesliga!

Die neue Saison startet heute gleich mit einem Kracher! Gladbach empfängt Serienmeister Bayern München! Ob Yann Sommer und Co. dem erneuten Titelfavoriten gleich ein Schnippchen schlagen können? Blick nimmt vor dem Auftakt in Zusammenarbeit mit Bild sämtliche Schweizer Spieler der Liga unter die Lupe.

Manuel Akanji (26), Dortmund

Der Ex-Basler dürfte zu den Dortmundern Fixstartern gehören – an der Seite von Abwehrchef Mats Hummels. Trainer Marco Rose verlangt von ihm, endlich mal eine Saison konstant auf höchstem Niveau durchzuziehen.

Gregor Kobel (23), Dortmund

«Kobel wird nach Manuel Neuer die nächste grosse Nummer!», sagt Bayern-Legende Stefan Effenberg. Auch beim BVB halten sie viel vom Zürcher, der für 15 Millionen Euro aus Stuttgart geholt wurde. Er geht als klare Nummer eins in die Saison.

Roman Bürki (30), Dortmund

Bei ihm sitzt der Frust tief. Der langjährige BVB-Stammgoalie wurde schon im Verlaufe der letzten Saison degradiert. Dortmund würde ihn verkaufen. Das Problem: Er verdient fünf Millionen Euro im Jahr. Findet sich ein Klub, der Bürki dasselbe bietet, könnte er für rund fünf Millionen Euro Ablöse gehen.

Marwin Hitz (33), Dortmund

Der Ostschweizer ist die Nummer zwei bei Schwarzgelb. Mit drei Millionen Euro Gehalt kein schlecht bezahlter Reservistenjob.

Yann Sommer (32), Gladbach

Nach seiner bärenstarken EM sowieso: Unumstrittener Stammgoalie bei den Fohlen! Auch unter dem neuen Trainer Adi Hütter.

Breel Embolo (24), Gladbach

Er muss erst noch eine Sehnenverletzung auskurieren. Wenn er zurückkehrt, hat er keine Stammplatzgarantie – bei der starken Konkurrenz von Stindl, Pléa, Thuram und Co. Ein Verkauf in diesem Sommer ist nicht ausgeschlossen.

Denis Zakaria (24), Gladbach

In Gladbach geht man davon aus, dass «Zak» die neue Saison nicht im Fohlen-Dress bestreiten wird. Steht vor dem Absprung. Sein Preisschild: 20 Millionen Euro.

Nico Elvedi (24), Gladbach

Der abgeklärte Nati-Verteidiger ist in der Verteidigung gesetzt, ganz klar.

Djibril Sow (24), Frankfurt

Der frühere YB-Mittelfeldmann hat sich in der Vorbereitung voll reingehängt. Hat gute Stammplatzchancen.

Steven Zuber (29), Frankfurt

Er war mit vier Vorlagen der Assist-König der EM. Ist mit breiter Brust und einigen Abgangs-Spekulationen nach Frankfurt zurückgekehrt. Muss sich jetzt unter Oliver Glasner beweisen.

Ruben Vargas (23), Augsburg

Der Flügel hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert. Nach sechs Liga-Toren in der Vorsaison will er diesen Wert nun toppen.

Saulo Decarli (29), Bochum

Der Tessiner Verteidiger kämpft noch um einen Stammplatz, sass im DFB-Pokal gegen Wuppertal nur auf der Bank.

Silvan Widmer (28), Mainz

Nach der starken EM ist er wohl auf der rechten Aussenbahn gesetzt. Stand auch im DFB-Pokal in der Startelf.

Edimilson Fernandes (25), Mainz

Hat im zentralen Mittelfeld grosse Konkurrenz in Mainz. Ein Abgang steht im Raum.

Cédric Brunner (27), Bielefeld

Ist mittlerweile Mitglied des Mannschaftsrats bei der Arminia. Gesetzt auf der rechten Abwehrseite.

Nishan Burkart (21), Freiburg

Spielte eine gute Vorbereitung, bis ihn eine Verletzung ausbremste. Teileinsätze möglich.

Admir Mehmedi (30), Wolfsburg

Seine Einwechslung – es war die sechste der Wölfe, bei nur fünf erlaubten – hat im DFB-Pokal für Wirbel gesorgt. Dürfte auch sonst die Jokerrolle inne haben.

Kevin Mbabu (26), Wolfsburg

Bildete letzte Saison mit Ridle Baku eine starke rechte Seite. Zieht Trainer Mark van Bommel – wie im DFB-Pokal – Baku aber eine Position nach hinten, hat Mbabu plötzlich einen starken Konkurrenten auf der Aussenverteidigerposition.

Renato Steffen (29), Wolfsburg

Kehrt nach einer Sprunggelenksverletzung zurück. Will sofort zurück in die Stammformation, neu mit der Rückennummer elf. Ob er gleich wieder Fixstarter ist, hängt auch von seinem Fitnessstand ab.

Ruwen Werthmüller (20), Hertha Berlin

Durfte in der Vorbereitung Profi-Luft schnuppern.

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
10
26
26
2
RB Leipzig
RB Leipzig
10
10
21
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
10
10
20
4
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
10
5
17
5
SC Freiburg
SC Freiburg
10
2
17
6
Union Berlin
Union Berlin
10
1
16
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
10
0
16
8
Werder Bremen
Werder Bremen
10
-4
15
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
10
1
14
10
FSV Mainz
FSV Mainz
10
1
13
11
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
10
0
13
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
10
1
12
13
FC Augsburg
FC Augsburg
10
-7
12
14
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
10
-2
10
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
10
-6
9
16
FC St. Pauli
FC St. Pauli
10
-5
8
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
10
-13
5
18
VfL Bochum
VfL Bochum
10
-20
2
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