Das sagt er über Basel – und welche Frage er nicht beantwortet
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Schultz in Köln vorgestellt:Das sagt er über Basel – und welche Frage er nicht beantwortet

Timo Schultz spricht erstmals über FCB-Entlassung
«Man geht selten mit Friede, Freude, Eierkuchen»

Der ehemalige FCB-Trainer Timo Schultz soll den 1. FC Köln vor dem Abstieg retten. Bei seiner Vorstellung hat er erstmals über seine Entlassung beim FC Basel gesprochen.
Publiziert: 04.01.2024 um 18:06 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2024 um 19:29 Uhr
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Timo Schultz ist der neue Trainer des 1. FC Köln.
Foto: imago/Beautiful Sports
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Lucas WerderReporter Fussball

Drei Monate nach seiner Entlassung beim FC Basel hat Timo Schultz (46) einen neuen Job. Für den Norddeutschen geht es ein paar hundert Kilometer rheinabwärts, wo er den 1. FC Köln vor dem Abstieg aus der Bundesliga retten soll.

Im Rahmen seiner Vorstellung äusserte sich Schultz am Donnerstagnachmittag auch erstmals zu seinem Abgang in Basel Ende September.

«Es war eine lehrreiche Zeit»

FCB-Boss David Degen (40) hatte die Trainerwahl von Schultz nach dessen Entlassung als «Irrtum» bezeichnet und sprach von «einigen Dingen», die innerhalb der Mannschaft vorgefallen seien. Mit der öffentlichen Kritik seines ehemaligen Chefs hat Schultz aber kein Problem. «Wenn es zu einer Trennung kommt, ist es in den seltensten Fällen so, dass man mit Friede, Freude, Eierkuchen auseinandergeht. Für mich ist das absolut ok», so der neue Köln-Coach.

Mit den Verantwortlichen in Basel sei er noch immer in Kontakt. «Der FCB ist ein ganz toller Verein. Leider haben wir den sportlichen Erfolg nicht so schnell hingebracht. Es war für mich als Trainer aber eine sehr lehrreiche Zeit», blick Schultz zurück.

Transfersperre als Segen?

Im Gegensatz zum Sommer in Basel dürfte Schultz in Köln mit jener Mannschaft in die Rückrunde gehen, die er nun bei seinem Antritt angetroffen hat. Wegen mutmasslicher Anstiftung zum Vertragsbruch bei der Verpflichtung eines slowenischen Jugendspielers sind die Geissböcke von der Fifa mit einer Transfersperre belegt worden.

Dass Köln nun keine neuen Spieler verpflichten darf, kommt Schultz aber schon fast entgegen. «Ich habe im letzten Sommer etwas ganz anderes mitgemacht. Da nehme ich die Transfersperre gerne in Kauf. In Basel war sehr viel Bewegung im Kader, Zugänge und Abgänge. Hier haben wir bereits eine gute Mannschaft», so Schultz. In der Hinrunde holten die Kölner mit diesem Kader in 16 Partien aber nur gerade zehn Zähler. Aktuell steht der Klub auf Platz 17. Auf Schultz wartet nach dem FCB das nächste Pulverfass.

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