Peter Knäbel, in der Schweiz auch bestens als SRF-Experte an Champions-League-Abenden bekannt, ist der neue Sportvorstand der Königsblauen. Das hat der Aufsichtsrat von Schalke einstimmig entschieden. Damit folgt Knäbel auf den Ende Februar entlassenen Jochen Schneider.
Zwar hatte der 54-Jährige bereits nach der Trennung Schneiders «bis auf Weiteres» die sportliche Gesamtverantwortung auf Schalke übernommen, nun ist die Sache offiziell.
Auch Rangnick war Thema
Neben Knäbel war unter anderem auch Ralf Rangnick (62) als neuer Sportvorstand gehandelt worden. Er hatte abgesagt. Daraufhin verspricht Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Jens Buchta (57) vor eineinhalb Wochen eine schnelle Lösung – mit Knäbel hat er sie gefunden.
Buchta nach dem Entscheid: «Peter Knäbels Arbeit ist geprägt von strategischem Denken und einer klaren Handschrift. Das hat er nicht nur in den letzten drei Jahren als Technischer Direktor für Nachwuchs und Entwicklung, sondern auch in den vergangenen Wochen als Gesamtverantwortlicher unter Beweis gestellt».
Bereits beim FCB für den Nachwuchs zuständig
Knäbel übernimmt am 15. April 2018 den damals neu geschaffenen Posten als Technischer Direktor des königsblauen Nachwuchses. Doch bereits in seinen vorherigen Stationen war der Ex-Bundesligaprofi massgeblich an der Weiterentwicklung erfolgreicher Nachwuchskonzepte beteiligt. So zum Beispiel beim FC Basel als Nachwuchschef. Zuvor amtete er als Technischer Direktor beim FCB, den Posten, den er später auch beim SFV innehatte.
Nun lässt Knäbel die «Knappenschmiede» also hinter sich und freut sich auf die neue Aufgabe: «In meinen bisherigen drei Jahren auf Schalke habe ich den Verein sehr umfassend und intensiv kennenlernen dürfen und weiss, was die Mitarbeiter inner- und ausserhalb des Lizenzspielerbereiches bewegt (...) Zusammen mit meinem Team will ich nun alles dafür tun, dass wir unsere Kräfte bündeln, um gemeinsam eine erfolgreichere Zukunft von Schalke 04 zu gestalten. Erste wichtige Schritte auf diesem Weg sind wir in den vergangenen Wochen bereits gegangen».
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Bayern München | 11 | 29 | 29 | |
2 | RB Leipzig | 11 | 11 | 24 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 10 | 10 | 20 | |
4 | Bayer Leverkusen | 11 | 7 | 20 | |
5 | Borussia Dortmund | 11 | 4 | 19 | |
6 | SC Freiburg | 11 | -2 | 17 | |
7 | VfB Stuttgart | 11 | 2 | 16 | |
8 | Union Berlin | 11 | 0 | 16 | |
9 | VfL Wolfsburg | 11 | 2 | 15 | |
10 | Werder Bremen | 10 | -4 | 15 | |
11 | Borussia Mönchengladbach | 10 | 1 | 14 | |
12 | FSV Mainz | 10 | 1 | 13 | |
13 | FC Augsburg | 11 | -10 | 12 | |
14 | 1. FC Heidenheim 1846 | 11 | -4 | 10 | |
15 | TSG Hoffenheim | 11 | -7 | 9 | |
16 | FC St. Pauli | 10 | -5 | 8 | |
17 | Holstein Kiel | 10 | -13 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 11 | -22 | 2 |