So könnte der «Kaiser» geehrt werden
Beckenbauer-Pokal und Abschiedsfeier in Allianz Arena

Die Fussballwelt trauert um Franz Beckenbauer. Wegbegleiter wünschen sich eine besondere Ehrung für einen der besten Fussballer aller Zeiten.
Publiziert: 09.01.2024 um 10:19 Uhr
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Aktualisiert: 09.01.2024 um 12:33 Uhr
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Karl-Heinz Rummenigge wünscht sich eine grosse Trauerfeier für den verstorbenen Franz Beckenbauer.
Foto: Keystone

Karl-Heinz Rummenigge (68) hofft auf eine grosse Trauerfeier in der Allianz Arena für den verstorbenen Franz Beckenbauer (†78). «Der FC Bayern sollte ihm zum Dank und Andenken eine Trauerfeier im Stadion ausrichten, das es ohne ihn nie gegeben hätte!», äussert sich Rummennigge in der «Bild».

«Er war mein Kapitän beim FC Bayern, mein Trainer bei der Nationalmannschaft, unser Präsident bei Bayern und in all diesen Rollen nicht nur erfolgreich, sondern einzigartig», hatte sich Rummenigge zuvor in einer Mitteilung des FC Bayern bereits tief erschüttert gezeigt. «Der deutsche Fussball verliert die grösste Persönlichkeit in seiner Geschichte.»

Gemäss der «Bild» haben Rummenigge und Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeness (72) die Möglichkeit einer Trauerfeier in der 75'024 Zuschauer Platz bietenden Allianz Arena bereits besprochen, am Dienstag soll die Machbarkeit weiter geprüft werden.

Vogts: «Sollten DFB-Pokal nach ihm benennen»

Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts (77) wünscht sich ebenfalls eine besondere Ehrung für den verstorbenen Franz Beckenbauer – und richtet einen konkreten Vorschlag in Richtung des Deutschen Fussballbundes (DFB): «Es ist wichtig, dass sein Name nicht in Vergessenheit gerät bei den folgenden Fussballer-Generationen. Vielleicht sollte man beim DFB darüber nachdenken, zum Beispiel den DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer zu benennen», sagte Vogts der «Rheinischen Post».

Beckenbauer war am Sonntag im Alter von 78 Jahren verstorben. Er wurde als Spieler (1974) und Teamchef (1990) Weltmeister. «Deutschland verliert den besten Fussballer, den Deutschland je gehabt hat, und den besten der Welt neben Pelé», so Vogts weiter. (AFP/dti)

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