«Quälix» ist immer noch hart
Hertha-Profi ringt nach Magath-Training nach Luft

Linksverteidiger Fredrik Björkan (23) hat die Härte von Hertha-Coach Felix Magath (68) schon im zweiten Training zu spüren bekommen. Nach Sprint-Übungen hats den Norweger hingelegt.
Publiziert: 17.03.2022 um 15:41 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2022 um 16:56 Uhr
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Da war noch alles gut: Fredrik Björkan (vorne links) hört Trainer Felix Magath zu.
Foto: imago/Matthias Koch

Er ist hart, dieser Felix Magath. Das weiss man, das ist bekannt. Alte Schule – kann man sagen. Doch danach sind die Spieler topfit. «Er legt grossen Wert auf Disziplin und Fleiss», erzählt Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez, der den Schleifer aus seiner Zeit bei Wolfsburg bestens kennt.

Fleissig müssen nun auch die Berliner von Hertha BSC sein. Seit Sonntag ist Magath der Mann, der den Klub vor dem Abstieg retten soll. Und bereits wenige Stunden nach seinem Amtsantritt macht der 68-Jährige klar, dass er seinen Spitznamen «Quälix» immer noch zurecht trägt. Im zweiten Training unter Magath hats nämlich bereits den ersten Spieler hingelegt.

Kreislaufprobleme nach Sprint-Übungen

Linksverteidiger Fredrik Björkan (23) ist es, der nach einigen Sprint-Übungen zu Boden geht. Auf den Knien ringt er nach Luft. Björkan muss sich hinsetzen, ehe er vom Physiotherapeuten gepflegt wird. Füsse hoch, kalter Lappen an den Nacken. Björkan hat offenbar Kreislaufprobleme, schreibt die «Bild».

Das Training konnte der Norweger, der schon zuvor an Magen-Darm-Problemen gelitten hat, nicht beenden. Mit dem Golf-Cart wurde er zur Kabine gefahren. Dort ging es ihm dann bereits wieder besser, so der Medienbericht.

Magath greift durch. Es scheint klar, was er von seinen Spielern will. Arbeit, Fleiss, Disziplin. Nur so kann Hertha BSC, aktuell auf dem zweitletzten Platz, den Abstieg abwenden. Sein Debüt für die Hertha wird sicher aber verzögern: Magath wurde positiv auf das Coronavirus getestet und verpasst deshalb das Bundesligaspiel am Samstag gegen Hoffenheim. (mam)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
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Bayern München
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29
29
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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10
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Bayer Leverkusen
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5
17
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SC Freiburg
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10
2
17
6
Union Berlin
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10
1
16
7
Borussia Dortmund
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0
16
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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1
14
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FSV Mainz
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10
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VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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12
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1. FC Heidenheim 1846
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10
-2
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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