Fischer kriegt eine 6 mit Sternchen, sechs Spieler ungenügend
Die Halbzeit-Noten der Schweizer Bundesliga-Stars

Die Vorrunde ist vorbei. Zeit, die 20 Bundesliga-Schweizer zu bewerten.
Publiziert: 22.01.2021 um 12:22 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2021 um 09:12 Uhr
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Yann Sommer: 16 Spiele, 25 Gegentore. Note: 3-4.
Foto: imago images/Nordphoto
Fussball-Redaktion

Yann Sommer 3-4 (Gladbach)

Noch in der vergangenen Saison war der Nati-Goalie der statistisch beste Goalie der Bundesliga, in dieser Vorrunde hat er hingegen nur 59% aller Torschüsse abgewehrt. Beim 1:0-Sieg zum Abschluss gegen Bremen aber überragend.

Nico Elvedi 5 (Gladbach)

Im Abwehrzentrum der Fohlen nicht wegzudenken, verpasste in der Vorrunde bloss zwei Spiele. Und konnte überzeugen. Zuletzt am Dienstag gegen Bremen, als er mit dem Kopf den Siegtreffer erzielt.

Breel Embolo 3-4 (Gladbach)

Auf dem Platz stark: Drei Tore, drei Assists, Embolo kann auf seiner bevorzugten Position im Sturmzentrum in zig Spielen überzeugen. Trägt beim 1:1 gegen die Hertha gar die Captain-Binde. Neben dem Platz patzt er: Mit der Teilnahme an einer illegalen Party sorgt er in Corona-Zeiten für einen Skandal.

Michael Lang 2 (Gladbach)

Beim FCB ist der Thurgauer absoluter Leistungsträger, bei Gladbach wartet er in dieser Saison weiterhin auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz. Pendelt zwischen Bank und Tribüne, verhält sich dabei aber professionell.

Denis Zakaria 4-5 (Gladbach)

Verpasst wegen seiner Knieverletzung die ersten sieben Spiele, kommt immer besser in Fahrt. Noch weit weg von seiner Topform. Zuletzt Torschütze beim 2:2 gegen Stuttgart.

Manuel Akanji 4-5 (Dortmund)

Verpasste bloss zwei Spiele, erzielte zwei Tore. Dass die Defensive der Dortmunder aber nicht über alle Zweifel erhaben ist, liegt auch an ihm.

Roman Bürki 4-5 (Dortmund)

An ihm lags nicht, dass Lucien Favre entlassen wurde. Holte in der Vorrunde aber auch keine unhaltbaren aus dem Winkel. Beim 1:2 gegen Leverkusen unglücklich.

Marwin Hitz 4 (Dortmund)

Noch ist offen, ob er seinen Vertrag beim BVB verlängert. Hinter Roman Bürki die Nummer zwei, hielt in seinen beiden Liga-Einsätzen zweimal die Null.

Steven Zuber 3 (Frankfurt)

Kam im Sommer aus Hoffenheim, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen. Zu Beginn gesetzt, mittlerweile seit Ende November bloss Reservist. Privat kam es zur Trennung von seiner Frau Mirjana.

Djibril Sow 5 (Frankfurt)

Ex-YB-Coach Adi Hütter holte ihn einst zur Eintracht, gilt als Fan des zentralen Mittelfeldspielers. Zu Beginn bloss Ersatz, spielt mittlerweile seit zehn Spielen eine tragende Rolle.

Admir Mehmedi 4 (Wolfsburg)

Mal wieder von Verletzungen gepeinigt, diesmal zwickt die Achillessehne. Zu Beginn der Saison gesetzt, zwei Assists in den ersten neun Spielen.

Renato Steffen 5 (Wolfsburg)

Muss zu Beginn als Aussenverteidiger ran, mittlerweile wieder auf seiner angestammten Position im Mittelfeld. Drei Saisontore, zwei Assists. Und Mit Wolfsburg auf Europa-Kurs.

Kevin Mbabu 3-4 (Wolfsburg)

Verpasste den Saisonstart verletzt, sass dann bloss auf der Bank, fünf Saisoneinsätze, dreimal von Beginn.

Edimilson Fernandes 2-3 (Mainz)

Elfmal stand er auf dem Feld, sieben Niederlagen und bloss ein Sieg. Wurde zweimal positiv auf das Coronavirus getestet. Wahrlich nicht seine Hinrunde.

Ruben Vargas 4-5 (Augsburg)

Sein Fallrückzieher gegen Mainz wird für das Tor des Monats nominiert. Startet fulminant in die Saison, wartet aber seit Ende November auf sein viertes Saisontor.

Cédric Brunner 4-5 (Bielefeld)

Verpasste wegen einem Pferdekuss zwei Spiele, ansonsten auf rechts gesetzt. Macht einen sehr soliden Job beim Aufsteiger.

Gregor Kobel 5-6 (Stuttgart)

Der Aufstiegsgoalie überzeugt auch eine Liga höher, seine Monster-Penalty-Parade gegen Leipzig sorgte für weltweite Schlagzeilen. Top.

Trainer

Urs Fischer 6* (Union Berlin)

Wo Urs Fischer ist, ist der Erfolg. Den FC Thun führte er in die Europa League, Basel zum Double, Union in die Bundesliga. Und dort mischt der Zürcher derzeit alles auf. Platz 6 zur Halbzeit – einen Punkt hinter Wolfsburg und Dortmund. Sie glauben, Sie kennen Urs Fischer? Nehmen Sie an unserem Quiz teil: Hier gehts zum Urs-Fischer-Quiz!

Lucien Favre 4-5 (Dortmund)

Seit sieben Spielen ist Favre-Nachfolger Edin Terzic am Ruder. Die magere Bilanz: Zwei Pleiten gegen Union und Leverkusen und ein mickriges Unentschieden gegen Mainz. Kurzum: An Favre lags nicht, dass der BVB in dieser Saison keine Konstanz auf den Rasen kriegt. Und Favre qualifizierte sich mit Dortmund als Gruppenerster für die Champions-League-Achtelfinals.

Christian Gross 3-4 (Schalke)

Vertrieb mit einem überzeugenden Sieg gegen Hoffenheim das Tasmania-Gespenst, verliert aber gegen Hertha, Frankfurt und Köln. 3 Niederlagen aus 4 Spielen, so wirds nichts damit, Schalke vor dem Abstieg zu retten. Eine Herkulesaufgabe für den Polizistensohn aus Höngg ZH.

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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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