Ex-Gladbach-Boss über den Schweizer Nati-Goalie
«Sommer passt zu den Bayern»

Max Eberl sieht im Yann Sommer den idealen Ersatz für den verletzten Manuel Neuer. Ein Wechsel würde für den Deutschen durchaus Sinn machen.
Publiziert: 15.01.2023 um 17:09 Uhr
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Sieht man Yann Sommer bald im Bayern-Dress?
Foto: imago/Team 2
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Sieht man Yann Sommer bald im Bayern-Dress?
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Max Eberl (49) und Yann Sommer (34) pflegen eine innige Beziehung. Der ehemalige Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach holte den Schweizer 2014 vom FC Basel in die Bundesliga. Mittlerweile ist der Deutsche bei RB Leipzig als Geschäftsführer Sport tätig. Für die Leipziger steht nach der langen Winterpause gleich ein Spitzenspiel auf dem Programm – ausgerechnet gegen den Verein, beidem sein früherer Schützling bald zwischen den Pfosten stehen könnte.

Die Rede ist natürlich vom FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister sucht eifrig nach einem Ersatz für den verletzten Manuel Neuer (36). Trainer Julian Nagelsmann (35) machte zuletzt deutlich, wie dringend die Bayern einen neuen Torhüter brauchen: «Wir haben die Pflicht, noch einen Torwart zu holen, unabhängig davon, ob er dann die Nummer eins oder zwei wird, weil wir dahinter nur sehr junge Spieler haben.»

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Wechsel zieht sich in die Länge

Wunschkandidat ist seit Wochen Yann Sommer. Doch nicht nur die Verantwortlichen der Münchner sehen im Schweizer-Nati-Goalie den idealen Neuer-Vertreter. Auch für Eberl würde die Verpflichtung des 34-Jährigen durchaus Sinn ergeben. «Yann ist einer der besten Torhüter der Bundesliga, wenn nicht in Europa», sagt der 49-Jährige gegenüber «Bild». Auf die Frage, ob Sommer zu den Bayern passt, antwortet Eberl: «Ja».

Dass der Schweizer bereits gegen Eberls neuen Arbeitgeber im Tor der Bayern stehen wird, scheint unwahrscheinlich. Die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien gehen nur schleppend voran. Solange die «Fohlen» keinen geeigneten Ersatz für Sommer finden, lassen sie ihn nicht ziehen. Die Münchner wollen ihrerseits mit einem neuen Keeper in die Rückrunde starten. (mab)

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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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FSV Mainz
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RB Leipzig
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VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
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Borussia Mönchengladbach
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Borussia Dortmund
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FC Augsburg
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Werder Bremen
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Union Berlin
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FC St. Pauli
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VfL Bochum
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Holstein Kiel
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