«Didi Hamann ist wie ein Tinnitus»
Bayern-Sportvorstand Eberl teilt nach Kane-Kritik aus

Vor dem Topspiel gegen Eintracht Frankfurt verteidigt Max Eberl Bayern-Stürmer Harry Kane gegen die Kritik von Dietmar Hamann. Eberl vergleicht Hamann mit einem «Tinnitus», der immer wieder auftaucht.
Publiziert: 05.10.2024 um 15:53 Uhr
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Dicke Luft zwischen Didi Hamann ...
Foto: DUKAS

Auf einen Blick

  • Max Eberl kontert Hamanns Kritik an Harry Kane
  • Hamann bleibt skeptisch über Kanes 100-Millionen-Euro-Ablöse
  • Kane erzielte in acht Pflichtspielen zehn Tore für Bayern
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ohne Punkt und mit der ersten Saisonniederlage im Gepäck musste der FC Bayern München unter der Woche vom CL-Duell wieder aus Birmingham (England) abreisen. Gegen Aston Villa eher unauffällig: Top-Stürmer Harry Kane (31). Grund genug für den deutschen TV-Experten Didi Hamann (51), um in seiner Kolumne beim TV-Sender Sky den Engländer ordentlich zu kritisieren.

«Ich habe schon nach der EM im Sommer gesagt, dass er den Beweis noch schuldig ist, die 100 Millionen wert zu sein», schrieb er unter anderem. Kane sei nicht geholt worden, um gegen Darmstadt einen Hattrick zu erzielen, sondern gegen Leverkusen oder Aston Villa ein Tor zu schiessen. Das habe er bisher nicht getan.

Als Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl (51) vor der Pressekonferenz zum Spiel gegen Eintracht Frankfurt auf die böse Kane-Kritik angesprochen wird, schlägt dieser zurück. «Didi Hamann ist wie ein Tinnitus. Der kommt alle drei Tage hoch», kommentiert Eberl. Inhaltlich ging der Sportchef nicht auf die Hamann-Kritik ein.

Hamann und die Bayern streiten sich schon länger

Es ist nicht das erste Mal, dass Hamann mit seinen Aussagen die Bayern-Verantwortlichen ärgert. Die letzte Auseinandersetzung stammt erst gerade von Mitte September. Dort hatte er in seiner Kolumne gegen Bayerns Jungstar Jamal Musiala (21) geätzt. Er sei ein Einzelspieler und Alleinunterhalter, schrieb er.

Die Verantwortlichen an der Säbenerstrasse fanden das mässig lustig, waren gar auf den TV-Sender Sky, der Hamann bezahlt, sauer. «Wer so eine Meinung hat, das finde ich ein bisschen absurd, weit hergeholt auch», sagte Sportdirektor Christoph Freund dazu.

Vor dem Bundesliga-Spiel der Bayern in Kiel verteidigte Hamann seine Musiala-Äusserungen, was wiederum Eberl auf den Plan rief. «Didi Hamann hat 2019 gesagt, dass Bayern grosse Probleme mit Robert Lewandowski haben wird. Und der hat dann mit uns das Sextuple gewonnen. Ich nehme es als gutes Omen.»

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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