Sven Ulreich wird gegenüber Bayer-Boss ausfällig
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Während Bundesliga-Topspiel:Sven Ulreich wird gegenüber Bayer-Boss ausfällig

Wegen verbaler Attacke
Bayern-Goalie Ulreich gesperrt

Der eine soll aufstehen, der andere soll sich setzen. Das ist die Botschaft von Sven Ulreich auf einem Video, das nach dem Duell mit Leverkusen die Runde macht. Seine verbale Entgleisung bringt dem Bayern-Ersatzgoalie eine Sperre ein.
Publiziert: 02.10.2024 um 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 02.10.2024 um 18:10 Uhr
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Bayern-Goalie Sven Ulreich ist auf der Ersatzbank durch Beleidigungen aufgefallen.
Foto: imago/Beautiful Sports

Auf einen Blick

  • Bayern-Ersatzgoalie Ulreich hat die Leverkusen-Bank beleidigt
  • Er regte sich über das angebliche Leverkusener Zeitspiel auf
  • Ulreich wurde nun vom DFB gesperrt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo SteinerRedaktor Sport

Der Bundesliga-Kracher zwischen Bayern und Leverkusen vom Samstag (1:1) hat für Sven Ulreich ein disziplinarisches Nachspiel. Am Mittwoch sperrt der DFB-Kontrollausschuss Ulreich für ein Spiel. Zudem muss er eine Busse von 20'000 Euro bezahlen. Ein Video, das in den sozialen Medien kursiert, überführt den Münchner Ersatzgoalie als schimpfenden Rohrspatz – mit ziemlich expliziter Wortwahl. 

Der 36-Jährige wurde von einem Fan von direkt hinter der Ersatzbank aus wenigen Metern gefilmt. Zu sehen ist Ulreich, wie er sich vor der Bank aufbaut und völlig aufgebracht durch die Gegend schreit. «Setz dich hin, Rolfes, du Wichser», ruft er gut hörbar in Richtung Leverkusener Ersatzbank. Adressat der verbalen Entgleisung: Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes (42). Kurz davor – Ulreich ist zu diesem Zeitpunkt nicht im Bild – ist vom Torwart auch ein «Steh auf da drüben du Penner» zu hören. 

Xhaka-Zeitspiel war nicht der Auslöser

Was die Bayern-Bank in der Schlussphase der Partie auf die Palme brachte, ist das Geschehen auf dem Rasen: Die Spieler der Werkself liessen sich teilweise viel Zeit, um das aus ihrer Sicht eher schmeichelhafte Ergebnis über die Zeit zu bringen. Nati-Captain Granit Xhaka (32) in Diensten der Gäste gab nach dem Spiel sogar zu, sich deswegen ohne jegliche Verletzung auf den Boden gesetzt zu haben.

Aus dieser Szene in der Nachspielzeit stammt das Video aber nicht. Beim «Penner» handelt es sich also nicht um Granit Xhaka. Die TV-Bilder verraten: Während sich Alphonso Davies, Min-Jae Kim und Kingsley Coman in der 82. Minute Anweisungen von Trainer Vincent Kompany abholen, sitzt ganz auf der anderen Seite des Spielfelds Amine Adli am Boden – ganz offensichtlich zum Unmut von Sven Ulreich. 

Ulreich gesperrt

Auf Anfrage der «Bild» erklärten die Bayern, dass die Aussagen in der Hitze des Gefechts gefallen seien und dass Ulreich wisse, dass die Wortwahl unangemessen sei und sich dafür entschuldige. Simon Rolfes hat die Sache auch erst nach dem Spiel mitbekommen. «Ich habe es weder gehört noch mitbekommen. Für das Niveau seiner Worte ist jeder selbst verantwortlich», sagte er der «Bild». 

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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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RB Leipzig
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