Die Fussballsaison biegt auf die Zielgerade ein. Das Sommer-Transferfenster naht. Damit auch die Frage, ob Erling Haaland (21) tatsächlich Borussia Dortmund verlässt. Mehreren Medienberichten zufolge soll sich der norwegische Stürmerstar mit Manchester City geeinigt haben.
«Daily Mail» weiss bereits die Details. Haaland soll in den kommenden Tagen einen Vertrag bis 2027 unterschreiben, der ihm über fünf Jahre rund 600'000 Franken pro Woche einbringt, das sind rund 60 Franken pro Minute oder 31 Millionen Franken im Jahr. Die Leistungsboni sind da noch nicht mal eingerechnet. Mit diesem Lohn wird der Norweger ganz klar zum bestbezahlten Spieler von ManCity und der gesamten Premier League. Klubintern liegt derzeit Kevin De Bruyne (30) in dieser Rangliste mit einem Gehalt von gut 470'000 Franken pro Woche zuoberst. Ligaweit verdient im Moment Cristiano Ronaldo (37) von Rivale ManUtd mit über 500'000 Franken pro Woche am meisten.
Vergleichsweise niedrige Ablösesumme
Fürstlich sind auch die Forderungen von Berater-Seite. Wie «Bild» berichtet, will Haalands Vater für eine Unterschrift seines Sohnes schlappe 30 Millionen Franken. Berater Mino Raiola will natürlich ebenso mitverdienen. Seine Provision für eine Unterschrift wird sogar noch etwas höher liegen, als die des Papas.
Die kolportierten Forderungen sind verrückt. Ganz anders sieht es bei der Ablösesumme aus. Damit der 21-Jährige von der einen Industriestadt zur nächsten zieht, müssen die Citizens «lediglich» die im Vertrag festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Franken plus mögliche Bonuszahlungen nach Dortmund überweisen. Verglichen mit anderen Transfers von Superstars der jüngeren Geschichte geht Haaland damit schon fast als Schnäppchen durch.
Klarheit in den nächsten Tagen
Trotz allem dürfte Haaland nicht nur des Geldes wegen nach Manchester ziehen. Denn schon als Kind war er ein City-Fan. In den sozialen Medien kursiert ein Foto von ihm in einem Trikot der «Sky Blues». Seine Leidenschaft für diesen Klub hat mit seinem Vater zu tun. Alf-Inge Haaland spielte zwischen 2000 und 2003 für die Citizens. Allerdings war das sportlich sowie finanziell damals ein klar schwächeres ManCity.
Jetzt ist in Manchester alles parat für ein neues Haaland-Kapitel. In den kommenden Tagen soll der Deal nach monatelangen Gerüchten als fix vermeldet werden. Wie «Sport Bild» berichtet, muss eine Aktivierung der Freigabeklausel bis zum 30. April erfolgen – ansonsten sei die Klausel verstrichen. Dann würde alles wieder von vorne losgehen. Daran ist wohl keine Partei interessiert. (cef)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Bayern München | 12 | 29 | 30 | |
2 | Eintracht Frankfurt | 12 | 15 | 26 | |
3 | Bayer Leverkusen | 12 | 9 | 23 | |
4 | RB Leipzig | 12 | 5 | 21 | |
5 | Borussia Dortmund | 12 | 4 | 20 | |
6 | SC Freiburg | 12 | 0 | 20 | |
7 | FSV Mainz | 12 | 6 | 19 | |
8 | VfL Wolfsburg | 12 | 6 | 18 | |
9 | VfB Stuttgart | 12 | 2 | 17 | |
10 | Borussia Mönchengladbach | 12 | 1 | 17 | |
11 | Union Berlin | 12 | -1 | 16 | |
12 | Werder Bremen | 12 | -5 | 16 | |
13 | FC Augsburg | 12 | -9 | 15 | |
14 | TSG Hoffenheim | 12 | -7 | 12 | |
15 | FC St. Pauli | 12 | -5 | 11 | |
16 | 1. FC Heidenheim 1846 | 12 | -9 | 10 | |
17 | Holstein Kiel | 12 | -18 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 12 | -23 | 2 |