Nati-Hoffnung Kobel zeigt im Stuttgart-Tor gute Paraden
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Gegen Leverkusen:Nati-Hoffnung Kobel zeigt im Stuttgart-Tor gute Paraden

BVB-Rekordtransfer
Das bedeutet der Kobel-Deal für Bürki

Gregor Kobel (23) steht vor dem Wechsel zum BVB. Wie viel er in Dortmund verdienen wird und wie es nun mit Roman Bürki (30) weitergeht...
Publiziert: 27.05.2021 um 15:28 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2021 um 16:44 Uhr
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Gegen Leipzig zeigt Kobel die Parade der Saison.
Foto: imago images/avanti

Eike Immel, Wolfgang «Teddy» de Ber, Stefan Klos, Jens Lehmann, Roman Weidenfeller. Beim BVB stand schon manch legendärer Goalie zwischen den Pfosten. Soviel wie Gregor Kobel hat aber keiner von ihnen gekostet. Bei weitem nicht! Rund 15 Millionen Euro überweist der BVB nach Stuttgart. Dortmunder Vereinsrekord auf der Goalie-Position.

3,5 Millionen Lohn

Mit Kobel krallt sich der BVB einen Mann, dem ohne Zweifel die Zukunft gehört. Erst 23 Jahre alt, hat der Zürcher bereits 89 Pflichtspiele für Hoffenheim, Augsburg und Stuttgart absolviert. Den VfB hext er erst zurück ins Oberhaus und hilft mit einer starken Saison mit, dass die Schwaben bis am letzten Spieltag noch vom internationalen Geschäft träumen dürfen.

Statt mit Stuttgart im Mittelfeld der Tabelle, spielt Kobel beim BVB in der nächsten Saison Champions League. Und er lässt sich dafür fürstlich entlöhnen. Rund 3,5 Millionen soll der Goalie laut deutschen Medienberichten bei Dortmund pro Jahr kassieren.

Bürki vor dem Absprung

Während Kobel wohl bis 2026 unterschreiben wird, stehen die Zeichen bei Roman Bürki auf Abschied. Seit der Berner im Sommer 2015 aus Freiburg kam, stand er regelmässig in der Kritik. Sportlich, weils in den sechs Jahren mit Bürki bloss zwei Pokal-Siege zu bejubeln gab. Und zuletzt auch neben dem Platz, weil er einen vereinseigenen Sponsor vor Gericht gezerrt haben soll.

Kurzum: Die Zeichen stehen auf Trennung. Die AS Monaco soll Interesse am 30-Jährigen bekunden. Bei Dortmund hat Bürki noch einen Vertrag bis Juni 2023.

Auch Marwin Hitz, der dritte Schweizer Goalie im BVB-Bunde, ist noch zwei Jahre unter Vertrag. Und er dürfte jene Rolle ausfüllen, die er in den vergangenen Saisons hatte: jene der Nummer 2. (skr)

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