BVB-Keeper Kobel verrät
«Zwischen Haaland und mir fliegen im Training die Fetzen»

Gregor Kobel (23) gibt nicht nur während den Spielen alles, sondern auch im Training. Besonders dann, wenn sein Gegner Erling Haaland (21) heisst.
Publiziert: 22.11.2021 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2021 um 15:28 Uhr
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Gregor Kobel hat sich als Stammkeeper bei Borussa Dortmund etabliert.
Foto: keystone-sda.ch

Seit dieser Saison ist Gregor Kobel Stamm-Keeper bei Borussia Dortmund. Diesen Aufstieg hat der 23-Jährige unter anderem seinem Ehrgeiz und seinem Hunger auf Erfolge zu verdanken. Letzteren teilt er in der Mannschaft mit Erling Haaland (21). «Er will immer gewinnen, genau wie ich», sagt Kobel gemäss «Sport1». «Ich freue mich immer, wenn man sich ein bisschen batteln kann.»

Wenn man im gleichen Team spielt, ist das allerdings kein leichtes Unterfangen. Ausser im Training. Dort kommt es regelmässig zu heissen Duellen zwischen dem Keeper und dem Super-Stürmer. «Man sucht sich immer die Challenges und es macht mir Spass, wenn man sich gegenseitig fordert», sagt der Schweizer, der ab und an schaut, dass Haaland im Training sein Gegner ist.

«Ich ärgere mich, wenn ...»

Wie solche Duelle ablaufen? Nicht immer friedlich, wie Kobel verrät. Denn da können «auf jeden Fall» auch mal die Fetzen fliegen. «Aber nicht im bösen Sinne», schiebt der Keeper hinterher. «Er regt sich mal auf, wenn ich ein oder zwei Bälle von ihm halte. Ich ärgere mich, wenn er einen reinknallt. Das macht einen besser.»

Wie viel besser zeigt Kobel immer wieder auf dem Platz. Inzwischen hat er sich so weiterentwickelt, dass er hie und da laut wird und sich nicht davor scheut, seinen Teamkollegen eine Ansage zu machen. Den Respekt verliert er ihnen gegenüber dabei aber nie. Allerdings ist Kobel der Meinung, dass solche Ansagen notwendig sind, um auch mal jemanden aufzuwecken. «Genauso will ich, dass man mich mal anfeuert. Die Emotionen müssen hochkommen.»

Und diese Emotionen braucht es im Kampf um den Meistertitel. Am Wochenende kann der BVB ausnutzen, dass Bayern München überraschend in Augsburg (1:2) verliert. Schwarz-Gelb liegt dank dem 2:1 gegen Stuttgart nur noch einen Punkt hinter dem Leader. Kein Wunder also, glaubt Kobel, dass die Meisterschaft auf jeden Fall drin ist. (red)

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