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FC St. Pauli
FC St. Pauli
Beendet
0:2
Werder Bremen
Werder Bremen
Köhn 24'
Ducksch 54'
Pyro-Show sorgt für Spielunterbruch in St. Pauli
8:11
St. Pauli – Bremen 0:2:Pyro-Show sorgt für Spielunterbruch in St. Pauli
14.12.2024, 20:44 Uhr

90. Minute (+5)

Fazit:
Letztlich also zieht der FC St. Pauli im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen mit 0:2 den Kürzeren. Effizienz und Cleverness machten vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion den Unterschied aus. Von beidem hatten die Gäste reichlich zu bieten, nutzten ihren ersten Torschuss zur Führung und legten früh im zweiten Durchgang nach. Während sich das Team von Ole Werner in der ersten Hälfte in Phasen noch um Spielkontrolle bemühte, verzichtete man darauf nach der Pause und bewegte sich weitgehend nur noch im Verwaltungsmodus. Bei Werder hatte man erkannt, dass vom Aufsteiger keine Gefahr ausging. Nur mit etwas gutem Willen liess sich eine Torchance für St. Pauli finden (69.). Insgesamt agierten die Kiezkicker trotz aller Bemühungen, der grösseren Spielanteile und der 15:8 Torschüsse zu harmlos. In der Tabelle dockt Werder dank des Sieges als Siebter an die Europapokalplätze an, St. Pauli verbleibt als Fünfzehner knapp über dem Strich zum Relegationsplatz.

14.12.2024, 20:41 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+5)

Spielende

14.12.2024, 20:41 Uhr

90. Minute (+3)

Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt beiderseits durch. Darüber hinaus trudelt die Partie ihrem Ende entgegen. Viel tut sich nicht mehr.

14.12.2024, 20:40 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+3)

Einwechslung bei Werder Bremen: Skelly Alvero

14.12.2024, 20:40 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+3)

Auswechslung bei Werder Bremen: Romano Schmid

14.12.2024, 20:39 Uhr

90. Minute (+1)

Burke hat das dritte Tor auf dem Fuss! Oliver Burke taucht halbrechts in der Box auf, kommt letztlich unbedrängt zum Rechtsschuss, setzt den aber zu unplatziert. So kann Nikola Vasilj den Ball abwehren.

14.12.2024, 20:38 Uhr

90. Minute

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4

14.12.2024, 20:38 Uhr

89. Minute

Damit schöpft Alexander Blessin seine Wechselmöglichkeiten aus. Ole Werner hat noch ein Fenster zum Tauschen.

14.12.2024, 20:37 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

89. Minute

Einwechslung bei FC St. Pauli: Erik Ahlstrand

14.12.2024, 20:37 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

89. Minute

Auswechslung bei FC St. Pauli: Danel Sinani

Bundesliga-Partie lange unterbrochen
«Du siehst keinen grünen Fleck da unten»

Derrick Köhn und Marvin Ducksch schiessen Werder Bremen zum Auswärtssieg gegen St. Pauli. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt heizen sich die beiden befreundeten Fanlager gegenseitig ein.
Publiziert: 14.12.2024 um 21:49 Uhr
|
Aktualisiert: 15.12.2024 um 18:26 Uhr
1/4
Der Schuss von Derrick Köhn (Nummer 19) landet im Tor von St. Paulis Goalie Nikola Vasilj.
Foto: imago/Nordphoto
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AFPAgence France Presse

Werder Bremen mausert sich zunehmend zu einem ernsthaften Anwärter auf einen europäischen Wettbewerb. Auch im stimmungsvollen Nordderby beim Aufsteiger FC St. Pauli geben sich die reifen Bremer am Samstagabend keine Blösse. Mit 2:0 schlägt das Team von Ole Werner die Kiezkicker – nach einem Lehrstück in Sachen Effizienz.

Der gebürtige Hamburger Derrick Köhn (24.) und Marvin Ducksch (54.) treffen für Werder in einer Partie, die wegen schwerer Rauchentwicklung in der zweiten Hälfte unterbrochen werden muss. Den Bremern bietet sich nun im abschliessenden Heimspiel vor Weihnachten gegen Union Berlin die Chance, ein sehr gutes Fussballjahr 2024 zu veredeln und in der oberen Tabellenregion zu überwintern.

Die Flutlicht-Partie beginnt mit rund fünf Minuten Verspätung. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt heizen sich die beiden befreundeten Fanlager gegenseitig ein. Die beträchtlichen Rauchschwaden, die sie dabei produzieren, müssen sich allerdings erst einmal in der Hamburger Nachtluft verteilen.

Etwas undurchsichtig kommen nach dem Anpfiff dann auch die Offensivbemühungen beider Teams daher. Den Gastgebern bietet sich in einer zerfahrenen Anfangsphase noch die beste Chance – der einstige Bremer Johannes Eggestein scheitert aber vom Sechzehnerrand an Werder-Schlussmann Michael Zetterer (18.).

Aus dem Nichts fällt das erste Tor

Gegen Mitte der ersten Hälfte kommt dann aus dem Nichts Bewegung in die müde Partie, weil Werder gefährlich wird. Köhns platzierter Linksschuss bedeutet die Führung mit der ersten Torannäherung der Gäste. Die wirken auch im Anschluss wie die etwas reifere zweier weitgehend uninspirierter Mannschaften. Marco Grüll wackelt zwei Gegenspieler aus und zwingt Nikola Vasilj im Hamburger Tor mit seinem Schuss aus 16 Metern zu einer guten Parade (41.).

Der zweite Durchgang ist keine zwei Minuten alt, da wird er auch schon für gut zehn Minuten unterbrochen – weil beide Fanlager erneut zündeln und die Sicht im Stadion auf ein Minimum schrumpft. «Von hier oben siehst du keinen grünen Fleck da unten, null», sagt Sky-Experte Lothar Matthäus.

Als sich der dichte Nebel dann abermals gelichtet hat, schlägt Werder erneut eiskalt zu. Ducksch veredelt mitten in einer Drangphase des Gegners einen tollen Seitenwechsel von Mitchell Weiser.

St. Pauli glücklos

Den Kiezkickern, die nun deutlich verbessert spielen und die Partie weitgehend dominieren, fehlt weiter das Glück. Nach 56 Minuten köpfelt Werder-Verteidiger Niklas Stark nach einer Ecke an die eigene Torlatte, danach pariert Zetterer stark gegen Carlo Boukhalfas Distanzschuss (68.).

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RB Leipzig
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FSV Mainz
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FC St. Pauli
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