«Bayern so aktiv wie City»
Transfer-Experte enthüllt verzweifelte Bayern-Jagd nach Haaland

Das Rennen um Erling Haaland ist entschieden. Manchester City hat die gesamte Konkurrenz ausgestochen. Ein Transfer-Experte und Haaland-Insider verrät nun, dass die Bayern ebenfalls stark um den Superstürmer gebuhlt haben.
Publiziert: 12.05.2022 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 12.05.2022 um 12:51 Uhr
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Bayern-Sportchef Salihamidzic muss sich beim Kampf um Erling Haaland geschlagen geben.
Foto: Getty Images

Insgeheim wollten sie ihn alle. Die Top-Klubs zerbrachen sich reihenweise den Kopf darüber, wie man Erling Haaland (21) unter Vertrag nehmen könnte. Gelder wurden freigeschaufelt, Angebote nach oben korrigiert. Letztlich sicherte sich Manchester City den Hauptgewinn im Haaland-Poker. Den Norweger zieht es auf die Insel. Ein herber Verlust für die Bundesliga, die schon heute kaum Superstars hat.

Wie jetzt bekannt wird, soll sich der FC Bayern München stärker als bisher angenommen um den BVB-Stürmer bemüht haben. Transfer-Experte und Haaland-Insider Jan-Aage Fjörtoft (55) klärt auf: «Real Madrid und Manchester City waren sehr aktiv. In der Endphase haben aber auch die Bayern genauso verzweifelt versucht, Haaland zu verpflichten», erzählt der Norweger gegenüber der «Bild».

Haaland-Absage für Bayern doppelt bitter

Die «Bild» enthüllte unlängst, dass es im März zu einem stundenlangen Treffen zwischen Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic (45) und Haaland gekommen sei. Der Norweger weilte dazumal wegen einer Muskelverletzung einige Tage in München.

Trotz grossen Bemühungen von Brazzo entschied sich der Goalgetter gegen den Liga-Krösus. Doppelt bitter für die Bayern: Zum einen ging ihnen ein Mega-Transfer durch die Lappen und zum anderen sorgte man bei Star-Stürmer Robert Lewandowski (33) für Kopfschütteln.

Epizentrum in München?

Immer wieder ist von fehlender Wertschätzung die Rede. Der Pole zögert mit der Verlängerung seines Arbeitspapiers, das 2023 ausläuft. Barcelona soll hinter dem Top-Torschützen aus der Bundesliga her sein.

Der Transfermarkt hat langsam aber sicher Fahrt aufgenommen, die Millionen fliessen in Strömen. Das nächste Wechsel-Beben dürfte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Ob das Epizentrum diesmal an der Säbener Strasse liegen wird? (nab)


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