Beim 3:2-Sieg von Al-Nassr am Sonntag gegen Al-Shabab (mit Ivan Rakitic) lässt sich Cristiano Ronaldo (39) zu einem provokanten Jubel hinreissen.
Nach dem Schlusspfiff geht der Portugiese, der mit seinem Penaltytor in der 21. Minute das Skore eröffnet hat, in Richtung der gegnerischen Fans und macht eine Bewegung, die als obszön bewertet werden kann. Es soll eine Reaktion auf «Messi»-Rufe von Al-Shabab-Anhängern gewesen sein, die während der Partie immer wieder durchs Stadion hallten.
Jetzt erhält der fünffache Weltfussballer die Quittung für seine Geste. Wie der saudi-arabische Verband (SAFF) mitteilt, wird Ronaldo für ein Spiel gesperrt und muss eine Busse von umgerechnet 4600 Franken bezahlen. Die Hälfte der Summe geht an Al-Shabab, um Antragsgebühr zu decken, die andere geht an den Verband.
Damit verpasst der 39-Jährige die Partie gegen Al-Hazm am Donnerstag. Wie das zuständige Komitee des Verbands mitteilt, könne der Entscheid nicht angefochten werden. (che)