Granit Xhaka: «Ich habe schon immer für Mode gelebt»
Wird aus dem Nati-Star jetzt ein Mode-Zar?

Granit Xhaka lanciert seine Streetwear-Firma «GRAJO» mit einer neuen Kollektion und führt das Mode-Label nun in Eigenregie. Der Leverkusen-Superstar gibt in seinen neu entworfenen Kleidern auch neben dem Rasen eine vorzügliche Figur ab.
Publiziert: 17.04.2025 um 17:23 Uhr
|
Aktualisiert: 17.04.2025 um 17:46 Uhr
1/7
Bundesliga-Star und Ästhet: Granit Xhaka.
Foto: Bayer 04 Leverkusen via Getty Im

Darum gehts

  • Granit Xhaka übernimmt Führung bei Streetwear-Label GRAJO und setzt neue Vision um
  • Xhaka plant breites Spektrum von bequemer bis modischer Kleidung für verschiedene Zielgruppen
  • Millionenfache Follower-Zahl auf Social Media unterstützt Xhakas Geschäftsmodell im Online-Handel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Schoch&Raz07.jpg
Sven SchochReporter Sport

Im Fussball-Geschäft ist Granit Xhaka (32) längst eine etablierte Grösse. Ausserhalb der Bundesliga-Bühne mischt der Captain der Nationalmannschaft die Mode-Branche auf. Seit bald zweieinhalb Jahren zieht der Leverkusen-Star beim Projekt «GRAJO» die Fäden.

Unternehmer Xhaka hat eine innovative Crew formiert und wird die kontinuierlich aufgebaute Lifestyle-Marke mehr denn je prägen: «Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich das Ruder komplett übernehme und jetzt mit voller Energie in die Zukunft gehe. Ich habe den Fokus mehr auf meine eigene Vision gelegt.»

Xhaka hat sehr konkrete Vorstellungen, wohin die Reise des Streetwear-Labels gehen soll. Im Blickfeld haben die Macher neben der Jugend auch einen Kundenkreis, der einen eher eleganten Stil pflegt. «Wir sprechen ein breites Spektrum an. Die Kombination macht es aus: von bequem bis modisch», sagt der Chef zu Blick. In der Kabine des Double-Gewinners Leverkusen kommt die neue Kollektion vorzüglich an: «Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Viele feiern den Style und tragen die Klamotten sehr gerne!»

Manager Xhaka im Lead

Vorerst setzen Xhaka und. Co auf den Online-Handel: «Das ist die beste Möglichkeit, unsere Kollektion direkt und ohne Umwege an die Leute zu bringen. Aber das ist nur der Anfang.» Denkbar sei in Zukunft auch, «dass wir unsere Mode zusätzlich vor Ort anbieten». Die millionenfache Follower-Zahl des Fussballers Xhaka ist für den Business-Case selbstredend hilfreich: «Social Media spielt eine zentrale Rolle. Es geht nicht nur um meine Reichweite, sondern vor allem darum, dass das Branding mittelfristig für sich selbst steht und sich unabhängig etabliert.» Der 32-Jährige denkt gross: «In Europa und in den USA.»

Xhaka hat im Management den Lead und setzt auf seine kreative Seite: «Ich lerne neue Prozesse und Wege der Herstellung von Kleidern kennen. Es ist wirklich spannend, all das zu sehen. Ich habe schon immer für Mode gelebt und lebe nun umso mehr für meine eigene!» Der gute (Kleider-)Geschmack kommt auch im privaten Umfeld sehr gut an. Seine Frau Leonita sei Feuer und Flamme für die neuen Kleider: «Sie unterstützt die Mode und den Stil total. Das bedeutet mir viel.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?