Alpiner Freestyle von FCB-Spielerin Courtney Strode
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Liebt die Schweiz und Fussball:Alpiner Freestyle von FCB-Spielerin Courtney Strode

US-Stürmerin vergleicht Abtreibung mit Genozid
FCB-Spielerin leistet sich verbale Entgleisung

Die kürzlich vom FC Basel verpflichtete Profi-Spielerin Courtney Strode (24) sorgt mit ihrer Wortwahl zum Thema Abtreibung für einen Eklat.
Publiziert: 30.06.2022 um 00:10 Uhr
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Aktualisiert: 09.06.2023 um 11:34 Uhr
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Letzte Saison spielte Courtney Strode (r.) noch für YB.
Foto: keystone-sda.ch

Sportlich konnte sie beim FC Basel noch keine Spuren hinterlassen, erst vor wenigen Wochen wurde der Wechsel von Courtney Strode (24) von YB ans Rheinknie bekannt. Dafür fällt die US-amerikanische Stürmerin nun mit einem Post auf ihrem privaten Social-Media-Account auf.

Dort positioniert sich die Profi-Spielerin als klare Abtreibungs-Gegnerin, indem sie einen Beitrag zum Thema in einer Instagram-Story verbreitet. Der Oberste Gerichtshof der USA hat kürzlich das seit 1973 geltende Grundsatzurteil («Roe v. Wade») zur Abtreibung aufgehoben. Damit ist den einzelnen Bundesstaaten die Handhabung nun freigestellt – erste konservative Staaten verkündeten noch am selben Tag ein Verbot.

Strode begrüsst den Entscheid, indem sie sich auf einen Post der Live Action Organisation, die seit Jahren gegen die Abtreibung kämpft, bezieht: «Über 50 Jahre Gebet wurden erhört.» Allerdings schiesst die gläubige Kalifornierin mit ihrer weiteren Wortwahl, dem Völkermord-Vergleich, massiv übers Ziel hinaus: «Der Massen-Genozid an Babys (den unschuldigsten und verwundbarsten) wurde nun in bestimmten Staaten gestoppt. Betet weiter, dass der legale Mord an Babys überall gestoppt wird. In Jesus' Namen!» Ein empörender Vergleich. Die Stürmerin stellt damit die Abtreibungsgesetze in einem Grossteil Europas mit einem Kriegsverbrechen auf eine Stufe.

«Die Spaltung wird zunehmen»
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Experte zu US-Abtreibungsrecht:«Die Spaltung wird zunehmen»

Beitrag vorzeitig gelöscht

Strode spielte zuletzt zwei Jahre lang bei YB (28 Tore in 48 Partien), trug dabei auch die Captainbinde. Zuvor stand sie bereits in Schweden und Frankreich unter Vertrag. Nun soll sie mit ihrer Profi-Erfahrung dem FCB sportlich weiterhelfen. Auf privater, teaminterner Ebene? Da könnte ihr Post und ihre radikal geäusserte Meinung zum Thema Abtreibung für Diskussionen sorgen.

Den Story-Kommentar hatte Strode vorzeitig wieder gelöscht. Auf Blick-Anfrage wollen sich weder die Spielerin noch der FC Basel öffentlich zum Fall äussern. (red)

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BSC Young Boys
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FC St. Gallen 1879
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FC Zürich
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Grasshopper Zürich
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Frauenteam Thun Berner Oberland
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