Erstes Duell in der Knaller-Gruppe
So wollen die FCZ-Frauen Juventus bodigen

Der FC Zürich misst sich ab Mittwoch mit der europäischen Elite – im wahrsten Sinne des Wortes. Die FCZ-Frauen empfangen in Schaffhausen mit Lyon, Arsenal und Juve richtige Hochkaräter. Inka Grings Frauen sind vor dem Juve-Kracher zuversichtlich.
Publiziert: 18.10.2022 um 19:23 Uhr
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Am Mittwochabend um 18.45 Uhr treffen die FCZ-Frauen auf Juventus Turin.
Foto: freshfocus

Am Mittwochabend um 18.45 Uhr gilt es ernst für die Frauen des FC Zürich. Das Team von Trainerin Inka Grings empfängt in der Schaffhausener Wefox-Arena zum Auftakt der Women's Champions League Juventus Turin.

Der FC Zürich überstand die drei Hürden auf dem Weg in die 16 Mannschaften umfassende Gruppenphase ohne grosse Probleme. In den drei Quali-Runden (Klaksvik, Apollon und Sarajevo) erhielten die Zürcherinnen keinen Gegentreffer und erzielten 17 Tore.

Hammer-Gruppe für die FCZ-Frauen

Die kommenden Aufgaben auf internationalem Parkett dürften nun aber deutlich schwieriger werden. Mit dem Titelverteidiger und Rekordsieger Lyon, Arsenal und Juventus Turin warten hochkarätige Gegner, die im letzten Jahr alle mindestens die Viertelfinals der Champions League erreicht haben.

Auch wenn mit Arsenal und Olympique Lyon später in der Kampagne zwei – im Frauenfussball – deutlich klingendere Namen nach Schaffhausen kommen, ist die Juve-Equipe von Cheftrainer Joe Montemurro nicht zu unterschätzen. Das Team wurde erst vor fünf Jahren gegründet, gewann seither jedoch jedes Jahr die heimische Meisterschaft.

Mit Selbstvertrauen in die zwölfte CL-Kampagne

Davon abschrecken wollen sich die Zürcherinnen aber nicht, wie Grings vor dem Duell sagt: «Wir gehen mit einem gesunden Selbstbewusstsein und mit Überzeugung ins Spiel.» Glück für die Deutsche: Mit Fabienne Humm kann sie auf eine auch im Europacup überaus treffsichere Stürmerin zählen (30 Tore in 48 Einsätzen). Zudem konnte Humm vergangene Woche noch ordentlich Selbstvertrauen tanken, als sie die Schweizer Nati an die WM schoss.

Fünf weitere Schweizerinnen spielen CL

Neben jenen vom FCZ sind übrigens noch weitere Schweizerinnen in der Champions League vertreten: Bei Arsenal spielen Lia Wälti und Noelle Maritz, bei Paris Saint-Germain Ramona Bachmann, beim FC Barcelona Ana-Maria Crnogorcevic und beim österreichischen Klub St. Pölten Isabelle Meyer. (SDA/hon)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC Chenois
Servette FC Chenois
13
21
30
2
FC Basel
FC Basel
12
21
28
3
FC Zürich
FC Zürich
13
10
26
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
13
17
24
5
FC St. Gallen 1879
FC St. Gallen 1879
12
16
23
6
Grasshopper Zürich
Grasshopper Zürich
12
5
18
7
FC Aarau
FC Aarau
12
-9
14
8
FC Luzern
FC Luzern
12
-14
8
9
FC Rapperswil-Jona
FC Rapperswil-Jona
13
-32
4
10
Frauenteam Thun Berner Oberland
Frauenteam Thun Berner Oberland
12
-35
2
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