Wie beliebt ist die WM?
SRF macht Geheimnis um Einschaltquoten

Nach zwei Spielen hat die Nati an der WM in Australien und Neuseeland alle Chancen auf ein Weiterkommen. Wie viele Leute ihre Auftritte in der Schweiz mitverfolgen, wird man erst nach dem Turnier erfahren.
Publiziert: 26.07.2023 um 19:01 Uhr
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Die Schweizer Nati um Ramona Bachmann weiss bisher zu überzeugen. Doch, wie beliebt ist die WM in der Schweiz?
Foto: (Daniela Porcelli/freshfocus)
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

SRF will Quoten erst nach WM veröffentlichen

Das SRF will die Einschaltquoten während der Frauen-WM erst nach dem Ende des Turniers veröffentlichen. Dies teilt die SRF-Medienstelle auf Anfrage von Blick mit. Transparenter gibt sich das ZDF – aus gutem Grund. Die Partie Deutschland gegen Marokko verfolgten 5,61 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von gut 60 Prozent entspricht.

Viel Schlaf als beste Regeneration

Am Tag nach dem 0:0 gegen Norwegen steht für die Nati wie gewohnt die Regeneration auf dem Programm. Neben Kompressions-Socken, Eisbad, Sauna und Massage sind seit kurzer Zeit auch Kompressions-Boots hoch im Kurs. Diese trägt man ca. 30 Minuten, um die Durchblutung anzuregen und auch Entzündungen zu vermeiden. «Meine beste Regeneration ist viel Schlaf», sagt Noelle Maritz (27), die aber nach dem Spiel Mühe hatte, einzuschlafen.

72-sekündige Busfahrt

Die Nati kehrte am Mittwoch von Hamilton in ihr Basecamp nach Dunedin zurück. In Hamilton waren die Spielerinnen unmittelbar neben dem Flughafen im Hotel einquartiert. Die Fifa untersagte es ihnen aber, zu Fuss in das Terminal zu gehen. So brachte ein Bus das Team in die Abflughalle. Die Fahrzeit: 72 Sekunden.

Staubli pfeift Co-Gastgeber

Grosse Aufgabe für die Schweizer Schiedsrichterin Esther Staubli (43). Die Berner Oberländerin pfeift am Donnerstag das Duell zwischen Co-Gastgeber Australien und Nigeria in Brisbane. Für Staubli und ihre Assistentin Susanne Küng ist es das erste Spiel an diesem Turnier.

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Lionesses zeigen ihre Luxus-Lounge

Die Engländerinnen haben den heimischen Medien erstmals Einblick in ihr Hotel gewährt. In ihrer ziemlich luxuriösen Freizeit-Lounge sticht neben 1000 Teebeuteln, einer Dartscheibe und einem Pingpong-Tisch ein Gemälde hervor, auf dem jede der 23 Spielerinnen mit einem Bild aus der Jugend verewigt ist. Die Europameisterinnen des letzten Jahres wohnen während der WM in Terrigal, das rund 100 km nördlich von Sydney liegt.

Fünf Tische mit Brändi Dog

Nicht ganz so luxuriös ist das Schweizer Hotel. Aber die Nati-Stars fühlen sich trotzdem wohl im Stadtzentrum von Dunedin. Auch in ihrem Aufenthaltsraum hat es einen Pingpong-Tisch – und viele Gesellschaftsspiele. «An fünf Tischen wird Brändi Dog jeweils gleichzeitig gespielt», sagt Maritz mit einem Lachen.

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