Hotelwechsel
Nach der 1:5-Pleite gegen Spanien am Samstagabend musste die Nati in Auckland noch das Hotel wechseln. Grund dafür ist die Organisation der Fifa, die in der K.o.-Phase bereits am Tag nach dem Spiel die Teams an die nächste Destination schickt. Da sich die Nati erst am Sonntagabend auf den Weg zurück in die Schweiz machte, entschied der SFV, das Hotel zu wechseln, damit die Spielerinnen und der Staff nicht bereits im Lauf des Sonntagvormittags die Zimmer verlassen mussten.
Rückkehr in die Schweiz am Montag
Die Nati landet am Montag am frühen Nachmittag mit einem Flug der Emirates-Airline aus Dubai am Flughafen Zürich. Allerdings kehren nicht alle Nati-Stars in die Schweiz zurück. Einige Spielerinnen machten sich nach dem WM-Abenteuer in Neuseeland direkt auf den Weg in die Ferien.
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Versöhnlicher Abschluss von Thalmann
Bei der Achtelfinal-Klatsche gegen Spanien ging die Karriere von Gaëlle Thalmann nach 109 Länderspielen zu Ende. Trotz der Abfuhr konnte die Torhüterin dem Spiel gegen Spanien doch auch Positives abgewinnen. «43’000 Zuschauer kamen an einem Tag, an dem die All Blacks spielten, und obwohl zwei europäische Teams gegeneinander antraten. Von dem hätte ich zu Beginn meiner Karriere vor 20 Jahren nur träumen können.»
Legende erntet Spott zum Abschied
Ebenfalls die Heimreise antreten müssen die USA. Die Titelfavoritinnen sind im Achtelfinal im Elfmeterschiessen an Schweden gescheitert. Tragische Figur war US-Superstar Megan Rapinoe, die in ihrem letzten Länderspiel vom Punkt scheiterte. Weil nach ihrem erfolglosen Versuch ein Lächeln über ihr Gesicht huschte, erntet sie jetzt im Netz viel Spott und Kritik dafür. Kein würdiger Abgang einer Legende.
