Vorwürfe aus Deutschland
Gegen Nati-Trainerin Inka Grings wurde ermittelt

Vorwürfe gegen Nati-Trainerin Inka Grings: Die Deutsche war in Ermittlungen aus ihrer Zeit als Klubtrainerin verwickelt.
Publiziert: 15.11.2023 um 13:08 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2023 um 09:32 Uhr
Vorwürfe gegen Nati-Trainerin Inka Grings: In Deutschland liefen Ermittlungen gegen sie.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Schwere Vorwürfe gegen die Schweizer Nationaltrainerin Inka Grings (45)! Wie die «Bunte» zuerst schrieb, wurde gegen sie ermittelt, der Fall sei aber abgeschlossen.

Auf Anfrage des Magazins bestätigt die Staatsanwaltschaft Kleve, dass die frühere Nationalspielerin einen Geldbetrag an die Staatskasse zu zahlen habe. «Gegen die Beschuldigte Inka Grings bestand der Verdacht der Beihilfe zum Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt. Der Schaden beläuft sich auf 13'350 Euro», lässt sich Johannes Hoppmann, Sprecher der Staatsanwaltschaft, zitieren.

Grings will bezahlen

Der ganze Fall soll sich zwischen 2019 und 2020 zugetragen haben. Zu jener Zeit trainierte Grings die Männer-Mannschaft des SV Straelen in der Oberliga Niederrhein. Präsident des Klubs: Hermann Tecklenburg, Ehemann von Ex-Deutschland- und Schweiz-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Mit Tecklenburg an der Spitze soll der SV Straelen über fünf Jahre (2015 bis 2020) Gelder vor der Sozialkasse und der Berufsgenossenschaft verborgen haben. Der Gesamtschaden wird auf über 800'000 Euro beziffert.

Grings bezog dabei gemäss Ermittlungen der Staatsanwaltschaft das Doppelte jenes Gehaltes, das sie offiziell angegeben hatte. Ausserdem soll sie zum Schein bei einer Tecklenburg-Firma angestellt gewesen sein, wo sie anscheinend aber nie aufgetaucht ist. Weder Grings noch Tecklenburg haben bisher Stellung zu den Vorwürfen bezogen. Immerhin: Gemäss der Staasanwaltschaft soll sich die Nati-Trainerin bereit erklärt haben, die ausgemachte Geldsumme zu bezahlen, um das Verfahren abzuschliessen.

Auch der Schweizerische Fussballverband ist über die Lage informiert. Auf Anfrage von Blick gibt der Verband an: «Wir haben heute aus den Medien davon erfahren und arbeiten daran, den Sachverhalt präzise abzuklären. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir uns aktuell nicht weiter dazu äussern.» (sbe/fin)

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