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Trainer-Ikone Pia Sundhage über ihre Erfahrungen, Methoden und Gleichberechtigung
«Die Spielerinnen haben mich angeschaut, als ob ich vom Mond komme»

Mit der Schweizer Fussball-Nati steht Trainerin Pia Sundhage (65) kurz vor dem Heim-EM. Im Interview zum Weltfrauentag spricht die Schwedin über ihre aussergewöhnliche Karriere und sagt, was sich in der Schweiz dringend ändern muss.
Publiziert: 08.03.2025 um 08:13 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2025 um 11:21 Uhr
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Pia Sundhage ist seit Januar 2024 Trainerin des Schweizer Nationalteams.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Pia Sundhage (65) hat eigentlich nicht viel Zeit. In wenigen Monaten beginnt die Fussball-EM der Frauen in der Schweiz. Die weitgereiste Spitzentrainerin, die internationale Top-Nationalmannschaften wie die USA, Brasilien, Schweden und China gecoacht und zu Titeln geführt hat, muss den nächsten Zusammenzug der Schweizer Fussball-Nati vorbereiten: Die Heim-EM im Juli soll ein Erfolg werden. Trotzdem nimmt sich die Schwedin Zeit, um über den Fussball der Frauen und seine Entwicklung zu sprechen. Schliesslich ist viel passiert, seit sie sich in den 1960er-Jahren als Mädchen in Schweden «Pelle» nennen und als Junge ausgeben musste, damit sie überhaupt Fussball spielen konnte – mit den Buben.

Blick: Pia Sundhage, können Sie die Geschichte von Pelle noch hören?
Sundhage: Ich werde nie müde, Geschichten zu erzählen. Ich nutze jede Chance. Wollen Sie sie hören?

Uns interessiert vor allem, ob Sie sie immer noch wichtig finden.
Sie erinnert mich daran, woher ich komme und daran, dankbar zu sein in dieser Fussballwelt. Als ich davon geträumt habe, Profi zu werden, gab es keinen Frauen- oder Mädchenfussball. Aber Kinder kümmert sowas nicht. Ich hatte einen Traum und das Verrückte war, es war nicht meine Mama oder mein Papa, die die Idee mit «Pelle» hatten.

Sondern?
Der Trainer des Bubenteams. Das zeigt, wie wichtig das gesellschaftliche Umfeld ist. Du brauchst Leute um dich herum, die dir helfen.

Kennen Ihre Nati-Spielerinnen die Geschichte?
Ich weiss es nicht. Wir reden über Fussball, nicht über die Vergangenheit. Sie haben nicht danach gefragt bisher.

Also, Fussball. Ist die Schweiz bereit für ein Fussballfest im EM-Sommer?
Ich denke schon.

Ist die Nati bereit?
Wir tun alles dafür. Ich bin extrem stolz auf meine Spielerinnen. Als ich vor einem Jahr übernommen habe, haben sie mich sehr gut aufgenommen und damit gelebt, dass wir viel ausprobiert haben. Jetzt geht es für uns darum, Resultate zu erzielen. Egal, ob jemand Stammspielerin ist, von der Bank kommt oder keinen Einsatz hat während des Turniers. Alle müssen jederzeit alles dafür tun, damit wir nach 90 Minuten als Siegerinnen vom Platz gehen. Was ich bisher gesehen habe, stimmt mich extrem positiv.

Sie sind seit einem Jahr in der Schweiz. Was haben Sie schon über unser Land gelernt?
Es ist ein kleines Land und das ist ein riesiger Vorteil, wenn es um den ÖV geht (lacht laut.) Bei uns zu Hause in Schweden sind die Züge ein Desaster. Hier kaufst du ein Ticket, steigst ein und wenn der Zug zwei Minuten Verspätung hat, werden die Leute schon unruhig. Das ist bemerkenswert. Wenn ich durch Bern gehe, staune ich über die atemberaubend schöne Stadt. Man kann mitten in der Stadt im Fluss schwimmen, das habe ich noch nirgends zuvor gemacht. Ziemlich cool.

Foto: BENJAMIN SOLAND

Und der Fussball der Frauen?
Die Schweizer Liga ist nicht so gut wie die Schwedische oder manch andere in Europa. Die Schere zwischen den zehn Teams geht ziemlich weit auseinander. Dabei wäre es wichtig, Konkurrenzkampf zu haben. Das ist im Moment nicht in jedem Spiel in der Women’s Super League der Fall. Aber es gibt sehr gute Spiele. Klar kann es noch besser werden, aber auch anderswo sind Verbesserungen möglich.

Wo zum Beispiel?
Bei den Trainern. Wie viele Profis gibt es im Schweizer Frauenfussball? In Schweden hatten wir das Thema auch einst. Da begann es mit 50-Prozent-Pensen, dann hatte ein Coach ein 100-Prozent-Mandat, dann immer mehr. So muss es laufen. Vielleicht ist dies das Jahr, in dem der Frauenfussball die Aufmerksamkeit bekommt. Die muss er nutzen!

Wie sehen Sie die Schweizer Fussballerinnen?
Ich war ja schon an vielen Orten. In Brasilien ist klar, was die DNA des Fussballs ist: Spielfreude, Kreativität, Offensive, Leidenschaft. In den USA ist man furchtlos, kampfstark. Und in der Schweiz? Da sind wir ein bisschen zwischen den Stühlen. Die Spielerinnen wollen keine Fehler machen, korrekt sein, sich an die Vorgaben der Trainerin halten.

Vielleicht ist das logisch in einem Land, wo die Züge immer pünktlich sind. Da bleibt wenig Raum für Improvisation.
Guter Punkt. Aber sie zeigen in ihren Klubs bei Arsenal, Tottenham, in Frankfurt, Dijon, Barcelona, in den USA, wo auch immer sie spielen, dass sie es können. Wenn wir dann wieder zusammenkommen, gliedern sich die Spielerinnen zu oft in dieser Schweizer Kultur ein. Es ist mein Job, sie da rauszuholen: Mutig sein, sich etwas trauen und auch der Kollegin verzeihen, wenn sie mal einen Fehler macht.

Wie machen Sie das?
Ich frage sie dauernd: Was kannst du am besten? Wie kommen deine Qualitäten am besten zur Geltung? Welche Risiken können sich lohnen? Wenn du in ein 1:1-Duell gehst, gibt es ein Risiko, dass wir den Ball verlieren, aber wir können auch die Gegnerinnen durcheinanderbringen, weil wir etwas Unerwartetes tun. Man muss manchmal etwas versuchen, im Leben wie auf dem Fussballplatz. Das versuche ich meinen Spielerinnen zu vermitteln.

Welchen Einfluss hat der Schweizer Wohlstand auf diese Zurückhaltung, die Sie beschreiben?
Ich habe viel von Prüfungen gehört im letzten Jahr. Eine Spielerin konnte nicht in die Nati einrücken, weil sie eine Abschlussprüfung hatte. Das wäre in Brasilien nie passiert! (lacht.)

Sie sind bekannt dafür, dass Sie für ihre Spielerinnen singen, wenn Sie ein neues Team übernehmen. Warum?
Ich singe gerne. Und gleichzeitig mag ich es, mein Team ein bisschen aufzurütteln. Raus aus der Komfortzone!

Was singen Sie?
Bei einem Nati-Zusammenzug habe ich auf Deutsch gesungen. Den Namen des Liedes weiss ich nicht mehr, aber ich habe die Worte abgelesen, es muss furchtbar geklungen haben. Die Spielerinnen haben mich angeschaut, als ob ich vom Mond komme.

Warum haben Sie das gemacht?
Meine Botschaft ist: Ich gehe mit gutem Beispiel voran. Ich bin keine Sängerin, aber ich kann mit diesen Aktionen zeigen, dass es okay ist, ein bisschen anders zu sein. Auch wenn manches nicht perfekt ist.

Pia Sundhage persönlich

Pia Sundhage wird am 13. Februar 1960 im schwedischen Ulricehamn geboren. Als Mädchen muss sie sich «Pelle» nennen, damit sie überhaupt Fussball spielen kann. Mit 15 gibt sie ihr Debüt im schwedischen Nationalteam, 1984 gewinnt sie mit ihrem Heimatland den EM-Titel, wobei Sundhage im Penaltyschiessen der entscheidende Treffer gelingt. Sie wird später mit Schweden WM-Dritte (1991) und nimmt an den Olympischen Spielen teil (1996). Insgesamt bestreitet sie 146 Länderspiele (71 Tore). Noch erfolgreicher ist Sundhage als Trainerin. Mit den USA gewinnt sie 2008 und 2012 Olympia-Gold, Schweden führt sie an der Heim-EM 2013 in den Halbfinal und 2016 in den Olympia-Final. Von 2019 bis 2023 trainiert sie Brasilien. Sundhage ist seit Januar 2024 Nati-Trainerin und wird die Schweiz an die Heim-EM 2025 führen. Sie hat zwei Brüder und drei Schwestern und wohnt in Bolligen BE.

Pia Sundhage wird am 13. Februar 1960 im schwedischen Ulricehamn geboren. Als Mädchen muss sie sich «Pelle» nennen, damit sie überhaupt Fussball spielen kann. Mit 15 gibt sie ihr Debüt im schwedischen Nationalteam, 1984 gewinnt sie mit ihrem Heimatland den EM-Titel, wobei Sundhage im Penaltyschiessen der entscheidende Treffer gelingt. Sie wird später mit Schweden WM-Dritte (1991) und nimmt an den Olympischen Spielen teil (1996). Insgesamt bestreitet sie 146 Länderspiele (71 Tore). Noch erfolgreicher ist Sundhage als Trainerin. Mit den USA gewinnt sie 2008 und 2012 Olympia-Gold, Schweden führt sie an der Heim-EM 2013 in den Halbfinal und 2016 in den Olympia-Final. Von 2019 bis 2023 trainiert sie Brasilien. Sundhage ist seit Januar 2024 Nati-Trainerin und wird die Schweiz an die Heim-EM 2025 führen. Sie hat zwei Brüder und drei Schwestern und wohnt in Bolligen BE.

Was ist das Wichtigste, was Sie Ihren Spielerinnen mitgeben wollen?
Leidenschaft bringt sie überallhin. Und ohne Leidenschaft kommen sie nirgends hin. Aber das Allerwichtigste ist: die Stimme. Im Fussball wie im Leben muss man kommunizieren, man muss sich Gehör verschaffen. Das macht man über seine Stimme, über seine Körpersprache. Und dazu gehört, dass man im Training laut ist. Daran muss ich unsere Frauen immer und immer wieder erinnern.

Was bedeutet das konkret?
Ein Beispiel: Wenn du Géraldine Reuteler bist und in Frankfurt spielst, dann weiss ich, du bist da laut und hörbar. Aber wenn Géri in die Nati kommt, ist sie weniger laut. Es geht also darum, seine Stimme zu gebrauchen in Bezug auf Kampfgeist, auf Organisation, auf Leidenschaft.

In Frankfurt ist Reuteler eine von zahlreichen Top-Spielerinnen. In der Nati hat sie noch einmal einen höheren Stellenwert. Müsste Sie darum hier nicht noch lauter sein?
Darüber habe ich mit ihr gesprochen. In Frankfurt ist sie zu einer der besten Spielerinnen geworden. Wenn sie in die Nati kommt, ist sie auch hier eine den besten, aber trotzdem anders. Diese Präsenz auf dem Platz ist etwas, woran wir mit allen bis zur EM arbeiten werden. Ich sage immer: «Versucht euch, im Unwohlsein wohl zu fühlen.»

Wie können Sie das in Ihren Spielerinnen verankern? Als Nati-Trainerin sehen Sie Ihr Team immer nur ein paar Tage.
Eigentlich wäre es besser, wenn die EM erst nächstes Jahr wäre. (lacht) So bleibt wenig Zeit, um solche Dinge zu verändern. Darum versuche ich, einzelne Momente zu nutzen. Das kann ein Tackling oder ein dummer Ballverlust im Training sein.

Apropos Stimme erheben. Vor wenigen Monaten haben die SP-Nationalrätinnen Tamara Funiciello und Anna Rosenwasser für einen Eklat gesorgt, als sie im Zusammenhang mit der EM Fussballerinnen auf ihre Sexualität reduzierten. Ihre Gedanken?
Ich habe das mitgekriegt und ich fragte mich: Was sagt das über eine Gesellschaft aus, wenn wir in Bezug auf den Frauenfussball immer noch über solche alten Zöpfe reden? Das kann ja nicht wahr sein. Ich musste lachen, weil ich selbst in Schweden auch schon in dieser Situation gewesen bin. Aber das war 1980!

Ihre Spielerin Meriame Terchoun hat sich danach im «Tages-Anzeiger» sehr kritisch zu den getätigten Aussagen geäussert.
Ich finde, Meriame hat das sehr gut gemacht. Ich war richtig stolz auf sie, dass sie in diesem Moment ihre Stimme erhoben hat. Es ärgert mich auch, dass wir im Frauenfussball immer wieder über Themen wie Homosexualität diskutieren müssen. Im Männerfussball kommt das nie vor, obwohl es zu 100 Prozent auch dort Beziehungen zwischen Spielern gibt.

Sie sagen, in Schweden hätten Sie 1980 das letzte Mal über dieses Thema diskutieren müssen. Wie können wir in der Schweiz das Aufholen beschleunigen?
Auch in Schweden oder England gibt es schöne Geschichten, von Spielerinnen innerhalb eines Teams, die zusammen sind oder waren. Aber das sind nicht die Hauptgeschichten. Es geht immer um die Leistung auf dem Platz. Und ich denke, das haben wir verdient. Das war in Schweden lange eine Diskussion, vielleicht braucht es diese auch in der Schweiz. Das könnte die Abkürzung sein.

Foto: Benjamin Soland, 11.02.2025, Muri bei Bern: Fussball. Die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage im Portrait.
Foto: BENJAMIN SOLAND

In der Schweiz hatten wir auch die Diskussion über die Finanzierung der Frauen-EM.
Ich habe versucht, mich da herauszuhalten. Aber es ist doch eigentlich klar: Die EM ist für ein kleines, wohlhabendes Land wie die Schweiz eine grosse Chance, in Sachen Gleichberechtigung und Unterstützung des Frauensports einen Schritt zu machen. Das wird sich auszahlen, die EM 2022 in England hat das mit ihrem nachhaltigen Effekt gezeigt.

Wie versuchen Sie, sich selbst einzubringen?
Seit ich hier angefangen habe, habe ich versucht, meine Erfahrungen aus anderen Ländern einzubringen. Am Anfang hiess es, dass ich einen Assistenztrainer bekommen soll. Ich habe dann gesagt, dass andere Länder zwei oder drei Assistenztrainer haben. Heute habe ich zwei Assistenztrainer, die Teilzeit arbeiten. Das ist ein Anfang.

Als Trainerin führen Sie seit über 30 Jahren Teams an. Was war ihr grösster Fehler?
Ich habe 2004 einen Fehler gemacht, aus dem ich viel gelernt habe. Nachdem ich in Boston mit den besten Spielerinnen der US-Liga gearbeitet hatte, habe ich ein Angebot eines norwegischen Klubs bekommen. Ich habe zugesagt, ohne mich damit auseinanderzusetzen, mit wem ich dort zusammenarbeiten werde. So hat der gesamte Staff nur aus mir, einem Co-Trainer und gelegentlich einem Goalietrainer bestanden. Ich hätte viel mehr Hilfe gebraucht und habe darum auch selbst keinen guten Job gemacht.

Ihr Engagement war nach nur einem halben Jahr zu Ende.
Mein Abgang war schrecklich. Obwohl der Frauenfussball damals noch nicht so populär war, waren zwei Kameras auf mich gerichtet, als ich nach meiner Entlassung mein Apartment verlassen habe. Ich bin anschliessend neun Stunden mit dem Auto zurück nach Schweden gefahren und habe mir gedacht: «Nie wieder!»

Inwiefern hat Ihnen dieses Scheitern weitergeholfen?
Es ist einfach zu sagen, dass man aus seinen Fehlern lernen soll. In meinem Fall hat das Zeit gebraucht. Am Ende war der Job in Norwegen aber ein Fehler, für den ich dankbar bin. Ich habe gemerkt, dass ich alleine ziemlich nutzlos bin. Aber mit Leuten um mich herum ist das anders. Ich habe gute Ideen, wie ich das Beste aus ihnen herausholen kann. Gleichzeitig fordern sie mich und ich höre ihnen zu, damit auch ich mein Bestes beitragen kann. Als ich ein paar Monate später in Schweden wieder ein Team übernommen habe, hatte ich von Beginn viele Leute um mich herum.

Welches war die grösste Spielerin, die Sie in all den Jahren trainiert haben?
Es gibt so viele. Schwedischen Spielerinnen wie Caroline Seger, eine unfassbar intelligente Spielerin. Mittelfeldspielerinnen haben oft die Tendenz, kluge Leute zu sein. Oder Lotta Schelin, sie ist noch immer die Rekordtorschützin von Schweden. In den USA habe ich mit so guten, interessanten Spielerinnen wie Carli Lloyd, Abby Wambach oder Hope Solo gearbeitet. Und natürlich habe ich mit Marta die beste Fussballerin der Welt trainiert.

Sie erwähnen Hope Solo. Eine Spielerin, die mit ihrem Privatleben immer wieder für skandalöse Schlagzeilen gesorgt hat. Wie schwierig war sie?
Abseits des Platzes war Hope nicht immer das beste Vorbild. Aber sie war eine der besten Goalies, die ich je gesehen habe und hat eine fantastische Karriere hingelegt.

War sie die Spielerin, der Sie als Trainerin die meiste Aufmerksamkeit schenken mussten?
Überhaupt nicht. Auf dem Platz war sie immer ein absoluter Teamplayer. Das gilt für alle grossen Stars, die ich trainiert habe. Sie verstehen, dass das Team das Wichtigste ist. Das war bei Hope nicht anders. Die schwierigste Situation mit ihr hatte ich bei meinem Amtsantritt 2008. Aufgrund von Dingen, die zuvor vorgefallen waren, war sie sich nicht sicher, ob sie weiter fürs Nationalteam spielen will. Gleichzeitig gab es andere Spielerinnen, die sich gegen ihre Rückkehr ausgesprochen haben.

Was haben Sie gemacht?
Ich habe die Vorgeschichte selbst nicht miterlebt. Wenn ich fünf verschiedene Personen danach befragt habe, habe ich fünf verschiedene Versionen der Geschichten gehört. Also habe ich die Spielerinnen gefragt: «Wollt ihr gewinnen?» Alle meinten ja. «Dann brauchen wir einen guten Goalie», habe ich gesagt. Das war allen Spielerinnen bewusst. So kehrte sie zurück.

Und mit Solo haben Sie ebenfalls gesprochen?
Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht von ihr erwarte, dass sie vergisst, was passiert ist. Aber dass ich hoffe, dass sie verzeihen kann. Das war ein wunderbares Gespräch. Danach hat sie fünf Jahre lang unter mir gespielt. Mit Höhen und Tiefen im Privatleben, aber konstant starken Leistungen auf dem Platz.

Sie sind dieses Jahr 65 geworden. Wie lange würden Sie gerne noch weiterarbeiten?
Sicher bis zur EM. (lacht) Ich habe keine Ahnung, was danach kommt. Ich geniesse die Reise. Darin bin ich eine Expertin.

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