Schock für Schweizer Frauenfussball
Aushängeschild Haenni verlässt SFV in Richtung USA

Tatjana Haenni verlässt den Schweizer Fussballverband per Ende Jahr und wechselt in die USA. Dort wird die 55-Jährige Sportdirektorin der Frauenliga.
Publiziert: 18.08.2022 um 14:42 Uhr
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Aktualisiert: 18.08.2022 um 17:33 Uhr
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Tatjana Haenni wird Sportdirektorin in der US-amerikanischen Frauenliga NWSL.
Foto: keystone-sda.ch

Per Ende Jahr ist Schluss, Tatjana Haenni verlässt den Schweizer Fussballverband (SFV) nach vier Jahren.

Wie der Verband in einer Medienmitteilung schreibt, wird die 55-Jährige ab 2023 Sportdirektorin der US-amerikanischen Frauen-Profiliga National Women’s Soccer League (NWSL). Die Bernerin, die 2019 als erste Frau überhaupt in die Geschäftsleitung des SFV kam, freut sich darauf, in der weltbesten Frauenliga eine entscheidende Rolle zu übernehmen.

«Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung. Die USA sind Vorreiter für den weltweiten Frauenfussball und Gleichberechtigung im Frauensport», wird Haenni zitiert. Gleichzeitig blicke sie auch auf eine «wunderbare Zeit» im Verband zurück, in welcher sie den Frauenfussball in der Schweiz neu positionieren und voranbringen konnte.

«Sie wird uns fehlen»

Haenni betont, dass ihr Abgang nichts mit den Umständen beim Schweizer Verband zu tun habe. «Wenn ich das Angebot nicht erhalten hätte, wäre ich beim SFV wohl pensioniert worden.» Sie sei nicht zermürbt, betont die Funktionärin. «Klar hätte ich mir mehr Verbesserungen gewünscht, aber wir haben viel erreicht.» Zu den verbleibenden Monaten beim Verband sagt Haenni: «Ich bin keine, die davonläuft. Mir ist das Projekt EM-Kandidatur sehr wichtig, deswegen wechsle ich auch erst auf das neue Jahr.»

Beim SFV bedauert man den Abgang der äusserst erfahrenen Ex-Nati-Spielerin, freut sich aber auch für Haenni. Präsident Dominique Blanc: «Wir wünschen Tatjana Haenni alles Gute für diese grossartige neue Herausforderung. Sie hat Grosses für die Weiterentwicklung des Schweizer Frauenfussballs geleistet. Sie wird uns fehlen.»

Die Ernennung zur Sportdirektorin in der Frauenliga der USA sei ein Beleg dafür, «dass die gute Arbeit und Entwicklung im SFV auch im Ausland wahrgenommen und geschätzt wird.» Vor ihrer Zeit beim Verband arbeitete sie 18 Jahre für den Weltfussballverband Fifa und war Trainerin und Präsidentin der FC Zürich Frauen. (che/fin)

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Gruppe A1
Mannschaft
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Italien
Italien
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5
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Niederlande
Niederlande
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0
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3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
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-8
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Gruppe A2
Mannschaft
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1
Spanien
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13
15
2
Dänemark
Dänemark
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6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
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Gruppe A3
Mannschaft
SP
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1
Frankreich
Frankreich
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1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
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1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
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1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
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PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
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PT
1
Portugal
Portugal
6
12
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2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
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1
Wales
Wales
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14
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Ukraine
Ukraine
6
7
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3
Kroatien
Kroatien
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-5
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Kosovo
Kosovo
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-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
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1
Weißrussland
Weißrussland
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19
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2
Georgien
Georgien
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-1
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3
Litauen
Litauen
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7
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Zypern
Zypern
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0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
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1
Slowenien
Slowenien
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26
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2
Lettland
Lettland
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-8
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3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
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4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
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PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
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-26
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Gruppe C4
Mannschaft
SP
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1
Rumänien
Rumänien
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15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
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-2
7
3
Armenien
Armenien
6
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6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
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4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
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1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
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5
3
Estland
Estland
4
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