Deutsche folgt auf Nils Nielsen
FCZ-Trainerin Inka Grings übernimmt die Nati

Am Montag präsentiert der SFV in Bern die Nachfolgeregelung für den abtretenden Nati-Trainer Nils Nielsen. Es wird eine Frau übernehmen.
Publiziert: 20.11.2022 um 13:31 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2022 um 15:48 Uhr
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Inka Grings in Aktion: Die Deutsche trainiert seit 2021 die FCZ-Frauen.
Foto: keystone-sda.ch
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Die Suche dauerte monatelang. Jetzt sind die Würfel gefallen, wer die Schweizer Frauen-Nati im neuen Jahr übernimmt. Am Montag präsentiert der SFV an einer Pressekonferenz in Bern den neuen Trainer – respektive die neue Trainerin.

Denn nach Blick-Informationen wird Inka Grings (44) die Nachfolgerin von Nils Nielsen (51), der nach vier Jahren mehr Zeit mit seiner Familie in Dänemark verbringen will und deshalb ein halbes Jahr vor der WM 2023 in Neuseeland die Nati verlässt.

Nach Martina-Voss-Tecklenburg (54) und Nielsen setzt der SFV also erneut auf eine Fachkraft aus dem Ausland. Mit Grings allerdings eine, die den Schweizer Fussball bestens kennt.

Schon als Spielerin in der Schweiz aktiv

Die frühere deutsche Weltklassestürmerin verbrachte vor zehn Jahren zwei Saisons als Spielerin beim FCZ, ehe sie 2021 als Trainerin nach Zürich-Schwamendingen zurückkehrte. Grösster Erfolg: Das Double in der letzten Saison. Beim letzten Länderspiel von Nielsen – am 11. November gegen Dänemark – war Grings als Zaungast im Schaffhauser Stadion.

Grings hatte in der Fussballwelt einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt, weil sie stets offen sagte, dass sie eines Tages nach dem Gastspiel beim SV Straelen (vierthöchste Liga in Deutschland) erneut im Männer-Fussball coachen will.

Nun gehts statt zu den Männern aber offenbar zum Schweizer Frauen-Nationalteam. Damit wird die Fraktion von ehemaligen FCZlerinnen in den Top-Positionen des nationalen Frauenfussballs erneut grösser. Mit Marion Daube engagierte der Verband kürzlich schon die ehemalige FCZ-Geschäftsführerin als Nachfolgerin für Frauenfussball-Direktorin Tatjana Haenni.

Grings erwartet beim FCZ nun noch eine attraktive Abschiedstour, da sie sich mit den Zürcherinnen für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert hat. Das anstehende Highlight: Am nächsten Donnerstag gastiert in Schaffhausen Lyon, die französischen Königsklassen-Seriensiegerinnen gelten als bestes Team der Welt.

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