«Die Reise war anstrengend und wir sind ein bisschen müde»
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Thierry Reuteler:«Die Reise war anstrengend und wir sind ein bisschen müde»

Reuteler über Reisestress ihrer Familie
«Ich habe meine Familie umarmt und geknutscht»

Nati-Stürmerin Géraldine Reuteler kann ihre Familie nach der mühsame Anreise im Stadion umarmen. So erlebte sie den turbulenten Tag.
Publiziert: 10.07.2022 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 10.07.2022 um 14:28 Uhr
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Die Familie von Géraldine Reuteler vor dem Stadion in Leigh. Ihre Brüder Thierry (links) und Maurice sowie Mutter Evelyne.
Foto: Michael Wegmann
Michael Wegmann und Bettina Brülhart aus Leeds

Das 2:2 im EM-Startspiel gegen Portugal fühlt sich für die Schweizerinnen wie eine Pleite an. Hatte man doch nach fünf Minuten bereits mit 2:0 geführt. Für Nati-Stürmerin Géraldine Reuteler gibt’s trotzdem Grund zur Freude. Nach dem Spiel kann sie kurz ihre Familie im Stadion sehen: «Ich konnte mit ihnen sprechen und habe alle umarmt und geknutscht».

Speziell ist das deshalb, weil es bis kurz vor Anpfiff nicht sicher ist, ob ihre Familie überhaupt rechtzeitig zum Highlight in Leigh eintreffen wird.

«Es fiel mir ein Stein vom Herzen»

Der einzige Flug nach Manchester an diesem Tag wird vom Nati-Sponsor Swiss ersatzlos gestrichen. Betroffen sind neben der Familie von Géraldine Reuteler auch viele andere Nati-Fans. Am Flughafen Kloten fliessen sogar Tränen.

«Ich hatte Angst, dass sie es nicht schaffen», sagt Reuteler nach dem Spiel zu Blick. Deshalb habe sie als sie Zeit findet auch ihren Bruder angerufen. Da sitzen die Reutelers jedoch bereits im Zug von London nach Manchester. Via London schaffen es Mami Evelyne und ihre Brüder Thierry und Maurice nach Manchester. «Es fiel mir ein Stein vom Herzen», sagt Reuteler.

«Es hätte mich sehr genervt, wenn sie das erste Spiel verpasst hätten.» Blick trifft die Familie dann etwas müde aber überglücklich vor dem Stadion in Leigh an. «Was man nicht alles macht für den Frauenfussball», sagt Thierry und lacht.

Noch grössere Strapazen nimmt die Cousine von Géraldine Reuteler auf sich. Sie nimmt den Zug nach Basel und fliegt via Paris nach Manchester. Immerhin schafft sie es noch für die letzten zehn Minuten ins Stadion. Und zum Knuddeln mit ihrer Cousine nach Spielschluss. Nur kurz zwar, denn die Nati-Spielerin muss noch bei der Dopingkontrolle antraben.

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