«Die Schwächen der Franzosen bestrafen»
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Kampfansage von Granit Xhaka:«Die Schwächen der Franzosen bestrafen»

Xhaka im Kampfmodus
«Wollen Frankreichs Schwächen bestrafen!»

Am Abend vor dem Achtelfinal gegen Frankreich sprechen Coach Vladimir Petkovic und Granit Xhaka zu den Medien. Der Captain ist im Kampfmodus.
Publiziert: 27.06.2021 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 27.06.2021 um 18:03 Uhr
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Nati-Captain Granit Xhaka ist bereit für den EM-Achtelfinal.
Foto: TOTO MARTI
Max Kern aus Bukarest

Captain Granit Xhaka sagt in der National Arena in Bukarest selbstbewusst: «Diese Mannschaft ist bereit, Geschichte zu schreiben. Frankreich ist zwar auf dem Papier Favorit, aber verstecken müssen wir uns nicht. Natürlich müssen wir enorm aufpassen auf diese Franzosen, sie haben Spieler mit Weltklasse-Qualitäten. Wir müssen eine gute Balance finden zwischen Pressing und gleichzeitig ein wenig tiefer stehen. Wir wollen Zweikämpfe gewinnen und Fussball spielen. Wir wollen in diesem Achtelfinal unsere Stärken zeigen. Und die Schwächen der Franzosen wollen wir bestrafen.» Die Schwächen? Behält er einen Tag vor dem Achtelfinal natürlich für sich.

Xhaka: «Ein grosses Spiel für das ganze Land!»

Gepackt hat Xhaka bekanntlich Kleider bis zum Final. Der Captain glaubt weiter an ein Schweizer Wunder: «Wenn wir weiterkommen und das Turnier gewinnen wollen, dann müssen wir jeden Gegner schlagen. Wir müssen aber leistungsmässig an unsere Grenzen gehen. Es wird ein grosses Spiel für uns alle, für die Spieler, den Staff und für die ganze Schweiz. Wir werden Geschichte schreiben, wenn alle 100 Prozent bereit sind.»

Nati-Coach Vladimir Petkovic sagt: «Wenn wir 100 Prozent geben und die Franzosen gleichzeitig auch, dann reichts nicht. Wir müssen 120 Prozent geben und hoffen, dass der Gegner ein paar Prozente weniger gibt. Wir müssen mehr laufen, mehr Zweikämpfe gewinnen und versuchen, unser Spiel zu machen.»

Der Turnierverlauf mit dem 0:3 gegen Italien und der Reaktion beim 3:1 gegen die Türkei macht den Coach optimistisch. Petkovic: «Wir haben gezeigt: Wenn wir einen Schritt zurück machen, können wir im nächsten Spiel wieder zwei nach vorne machen. Jetzt müssen wir gegen Frankreich den nächsten Schritt nach vorne tun.»

Petkovic: «Habe Vaseline auf meine Haare getan»

Der Coach wird noch gefragt, wie sehr die Nebenschauplätze mit Tattoos und gebleichten Haaren das Team beeinflusst haben. Petkovic: «Ich speziell habe ein bisschen Vaseline auf meine Haare getan. So konnte das Wasser ablaufen. Ich spürte nichts.»

«Ich habe mir Vaseline auf den Kopf geschmiert»
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