«Wir haben sicher eine Chance»
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Blick-Böni meint:«Wir haben sicher eine Chance»

Witzige Anekdoten über unsere Nati-Stars
Das wissen Sie über unsere Nati-Stars noch nicht

Und vieles mehr, was Sie (wahrscheinlich) noch nicht über unsere Nati-Stars wissen …
Publiziert: 02.07.2021 um 09:52 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2021 um 14:46 Uhr
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Xherdan Shaqiri ging einst für ein Spanien-Reisli beim Nachbarn arbeiten.
Foto: TOTO MARTI
Michael Wegmann

Xherdan Shaqiri

Shaq wuchs in Augst BL in armen Verhältnissen auf – in einem alten Haus ohne Heizung. Mit 16 wollte er mit seinen beiden Brüdern an einem Juniorenturnier in Spanien teilnehmen. Aber es war für seine Familie zu teuer. Da ging Shaq bei Nachbarn während Wochen den Rasen mähen und finanzierte sich so die Reise. Zwei Jahre später flog er mit der Nati an die WM nach Südafrika.

Ricardo Rodriguez

In der Schnupperlehre absolvierte er einst einen Tag als Hausmeister in der Eishalle Neudorf von Oerlikon. Die Bilanz: Mit einem Gabelstapler in eine Türe gefahren. Türe demoliert. Zum Glück ist er Fussballer und nicht Hausmeister geworden.

Edimilson Fernandes

Edi gehört zu einer Grossfamilie mit Wurzeln auf den Kapverden. Und es scheint, als spielen alle professionell Fussball. Seine Cousins sind Gelson Fernandes, Manuel Fernandes (portugiesischer Internationaler) und Cabral (ehemaliger Schweizer U21-Natispieler), zudem ist er auch mit Elton Monteiro und Ulisses Garcia verwandt. Edi kam durch Gelsons Vater, der Platzwart beim FC Sion ist, in die Juniorenabteilung der Sittener.

Ruben Vargas

Seine Mutter Fabienne della Giacoma (schweiz-italienische Doppelbürgerin) war in jungen Jahren EM-Teilnehmerin im Trampolin. Sein Vater ist Golflehrer. Ruben ist gelernter Maler.

Eray Cömert

Seine Familie änderte im August 2018 den Nachnamen. Der bis dahin verwendete Name Cümart entstand aufgrund eines Fehlers bei der Einreise der Grosseltern aus der Türkei in die Schweiz. Der Fehler konnte erst dank des Nachweises entsprechender Dokumente auf das ursprüngliche «Cömert» korrigiert werden.

Remo Freuler

Wurde früher wegen seiner Körpergrösse «Mini» genannt, war immer der Jüngste und Kleinste. Musste sich einst zwischen Tennis und Fussball entscheiden. Hat sich richtig entschieden.

Christian Fassnacht

Als 15-jähriger Junior beim FCZ aussortiert, weil er mit seinen 155 Zentimetern als zu leicht befunden wurde. Er ist seit 2014 im Opener der SRF-Sendungen Sportflash, Super League Goool und Sportpanorama mit einem Seitfallzieher zu sehen, damals war Fassnacht noch Amateur beim FC Thalwil.

Loris Benito

Ein Sprachgenie. Loris schloss die Matura ab und spricht fliessend Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch. International berühmt wurde er aber, als er 2013 während eines Spiels auf dem Platz einem Marder hinterherrannte und gebissen wurde.

Steven Zuber

Aufgewachsen in einem Bauernhaus im Tösstal, zusammen mit fünf Geschwistern. Sein um ein Jahr älterer Bruder Kevin war auch auf dem Weg zum Fussballprofi, bis bei ihm in einem Spiel der GC U18 nach einem Kollaps ein Herzfehler festgestellt wurde.

Denis Zakaria

Sein Vater stammt aus dem Kongo, seine Mutter aus dem Sudan. Sein voller Name wie ein Gedicht: Denis Lemi Zakaria Lako Lado.

Djibril Sow

Er ist der Cousin von Nati-Spielerin Coumba Sow und war ein Schulkollege von Nico Elvedi.

Nico Elvedi

Vater Adrian war in der FCZ-Academy einst sein Trainer, arbeitet noch immer dort. Nicos Vorbild war jedoch Sergio Ramos.

Breel Embolo

Der explosive Stürmer war 18 Monate alt, als er mit seiner Mutter und seinem Bruder von Kamerun in die Schweiz kam. Durfte zwischen der U16 und der U20 nicht für die Schweiz spielen, weil ihm der Pass fehlte.

Manuel Akanji

Genie im Kopfrechnen. Trainierte vor seinem Wechsel zum FC Winterthur auch Leichtathletik und Tennis, wurde dann erst als Flügel eingesetzt.

Fabian Schär

Mit 16 bewirbt sich Fabian Schär, dem keiner den Sprung zum Profifussballer zutraut, bei diversen Banken. Bei der Raiffeisen in Wil SG wird er eingestellt, bekommt 730 Franken Lehrlingslohn im ersten Jahr. 5 Jahre bleibt er da. Selbst als er schon beim FC Wil spielt, arbeitet er nebenbei noch 30 Prozent.

Haris Seferovic

Unser Stürmer ist «süchtig» nach Schokolade. Er versteckt sie öfters vor sich selber im Schrank.

Granit Xhaka

Der Captain ist der beste Kumpel von Ricardo Rodriguez. Sie kennen sich seit U15-Zeiten und teilen immer das Zimmer.

Yvon Mvogo

Ursprünglich ein Basketballer, als Fussballer spielte er erst als Stürmer.

Becir Omeragic

Gab einst Bayern München eine Absage und zog den FCZ.

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