«Sehe mich nicht mehr an der Seitenlinie»
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Jürgen Klopp stellt klar:«Sehe mich nicht mehr an der Seitenlinie»

Fussball-Hammer
Red Bull holt Jürgen Klopp

Deutschlands Trainer-Ikone Jürgen Klopp hat einen neuen Job: Er steigt in der Fussball-Organisation von Red Bull ein.
Publiziert: 09.10.2024 um 08:10 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2024 um 14:15 Uhr
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Er ist zurück: Jürgen Klopp.
Foto: keystone-sda.ch
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Christian MüllerRedaktor Sport

Nur ein halbes Jahr nach seinem Abgang als Liverpool-Trainer ist Jürgen Klopp (57) bereit für eine neue Aufgabe: Klopp wird ab Januar 2025 Global Head of Soccer bei Red Bull. Meldungen deutscher Medien sind am Mittwochmorgen vom Energydrink-Giganten bestätigt worden.

Zur Fussball-Abteilung von Red Bull gehören Klubs wie RB Leipzig, Red Bull Salzburg, Leeds United oder die New York Red Bulls. Klopp soll bei allen Vereinen in einer strategischen und analytischen Funktion als Fussball-Chef sein Wissen einbringen, heisst es. Klopp erreichte als Trainer von Mainz (2001–2008), Dortmund (2008–2015) und Liverpool (2015–2024) Kult-Status. Nach neun Jahren bei den Reds nahm er sich eine Auszeit vom Fussball. Allen Anfragen von Klubs und Verbänden erteilte er eine Absage – offenbar bis nun Red Bull angeklopft hat. 

Klopp sagte noch im Sommer über seine berufliche Zukunft: «Kein Klub, kein Land für das nächste Jahr. Das kann ich versprechen. Ich werde natürlich irgendwann wieder etwas tun. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Vielleicht finde ich etwas anderes.» Schon damals schrieben österreichische Medien von den Plänen mit Red Bull.

Die DFB-Klausel

Brisant: Wie Sky berichtet, enthält Klopps Vertrag eine DFB-Klausel. Sollte der Posten als deutscher Nationaltrainer frei werden und Klopp sich dafür bereit fühlen, könnte er bei Red Bull aussteigen. Der Flirt zwischen DFB und Klopp ist seit Jahren ein offenes Geheimnis. «Wenn Julian Nagelsmann sich irgendwann entscheiden würde, dass er lieber wieder einen Topklub in Europa oder Deutschland trainieren will, dann geht natürlich kein Weg an Jürgen Klopp vorbei», sagte DFB-Direktor Rudi Völler zuletzt im ZDF. 

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