Weiler lässt nach Cupsieg Bombe platzen
«Ich bleibe in Genf, aber nicht als Trainer»

Im Moment des grössten Triumphs der letzten Jahre gesteht Servette-Trainer René Weiler, dass er in der nächsten Saison nicht mehr Trainer der Genfer sein wird.
Publiziert: 02.06.2024 um 18:02 Uhr
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Aktualisiert: 02.06.2024 um 21:46 Uhr
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(Noch) Servette-Trainer René Weiler.
Foto: keystone-sda.ch
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Von den Emotionen überwältigt, tritt Servette-Trainer René Weiler (50) nach dem Cupsieg im Penaltyschiessen gegen Lugano vor die Kamera und sagt gegenüber SRF: «Ich werde in Genf bleiben, aber nicht als Trainer.» Hoppla.

Mit dieser Offenbarung lässt Weiler die Katze – kurz nach dem grössten Genfer Triumph in diesem Jahrhundert – aus dem Sack. Das Gerücht, dass er nach dieser Saison nicht mehr als Trainer bei Servette weitermacht, bestand seit längerer Zeit. Bis zum heutigen Tag haben aber alle Beteiligten zu diesem Thema geschwiegen. 

Weiler wird wohl in die Rolle des Sportchefs wechseln. Auf die Frage, wie es denn nach dieser Saison in Genf weitergeht, sagt er zwar nichts Konkretes, meint aber: «Wir werden zusammen den neuen Trainer suchen.» 

Sein Team habe er vor dem Spiel informiert. Matchwinner Joël Mall dazu: «Es ist schade, dass er (Weiler, d. Red.) uns verlässt. Er hat einen grossen Anteil an diesem Cupsieg. Aber er bleibt uns ja erhalten, das ist gut. Jetzt heisst es erstmal Feiern.»

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