«Verstehe die Art und Weise nicht»
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«Verstehe Art und Weise nicht»:Gygax kritisiert die Auswechslungen von FCZ-Coach Moniz

Busse für Youngster Bajrami?
Nach der Schirm-Attacke gibts beim FCZ nur Verlierer

Das Cup-Fest in Zug wird von einem vermeidbaren Zwischenfall getrübt. Ob Stürmer Bajrami eine Strafe erhält und wie es mit Trainer Moniz weitergeht, werden die nächsten Tage zeigen.
Publiziert: 19.08.2024 um 17:15 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2024 um 18:21 Uhr
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Nach FCZ-Trainer Ricardo Moniz wurde im Cup ein Schirm geworfen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

FCZ-Coach Ricardo Moniz ist einer von vielen Verlierern beim Cup-Spiel zwischen Zug und dem FC Zürich (0:2). Der Wurf des Regenschirms auf den Holländer ging ohne Verletzung aus. Doch er hätte auch böser enden können. Es war des Guten zu viel für den FCZ-Trainer, der daraufhin seine Zukunft in Zürich öffentlich infrage stellte. Konkret: Moniz ist zweifellos zuzutrauen, dass er nun den Bettel hinschmeisst. Gemäss Blick-Infos werden die kommenden Tage zeigen, was für Konsequenzen der Vorfall für die Beteiligten haben wird.

Stürmer Labinot Bajrami (19) muss mindestens mit einer Busse rechnen. Bajrami, ein hochanständiger junger Mann, hat mit dem Schirm-Wurf seines Papas dem Vernehmen nach ebenso zu kämpfen wie Moniz und soll sich kurz nach Spielschluss einsichtig gezeigt haben, was seine Reaktion auf dem Platz angeht. Natürlich wird auch der Schirm-Wurf von Vater Bajrami Konsequenzen haben.

Wenig Spielzeit für Stürmer

Nach dem Cup-Spiel führte Sportchef Milos Malenovic mit Bajrami Junior ein Gespräch, in dem es wohl um den Vorfall ging. Bajrami dürfte sich die Worte des Sportchefs zu Herzen nehmen. Nicht nur, weil dieser sein Vorgesetzter ist, sondern auch, weil die beiden sich von früher kennen und gegenseitig schätzen. Bajrami wurde einst von Malenovic betreut, als dieser noch Berater war.

Der FCZ-Stürmer hat vor wenigen Monaten nach langem Feilschen einen langfristigen Vertrag bei den Zürchern unterschrieben und sich aufgrund der neuen Philosophie viel Spielzeit ausgerechnet. Zum Zug gekommen ist er in dieser Saison aber selten, obwohl der FCZ auf die eigene Jugend setzen will. Und nun wurde er im Cup-Spiel gegen einen Zweitligisten sogar mit der Höchststrafe belegt.

Viele Nebenschauplätze

Neben Moniz und dem Stürmer gibt es nach dem Zwischenfall am Sonntag einen dritten Verlierer: den FC Zürich. Eigentlich müsste es beim Stadtklub aufgrund des guten Saisonstarts und der Tabellenführung in der Super League ruhig sein wie selten zuvor.

Doch nach dem Vorfall um Okita und jenem aus dem Lausanne-Spiel wurde beim Cup-Match in Zug nun mit der erneuten Höchststrafe ein weiterer Nebenschauplatz eröffnet, der auch bei den FCZ-Spielern Verwunderung hervorrufen dürfte. Für das Klima in der Kabine sicher nicht die besten Voraussetzungen.

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