Nach wilden Szenen im Cup
FCZ äussert sich zum Schirmwurf von Zug

Es sind Szenen, wie man sie nicht sehen will. Jetzt hat sich der FC Zürich zum Schirmwurf-Eklat beim Cupsspiel in Zug geäussert.
Publiziert: 18.08.2024 um 22:06 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2024 um 07:54 Uhr
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Nach den wilden Szenen im Cupspiel gegen Zug hat sich der FCZ zum Schirmwurf geäussert
Foto: freshfocus
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Eigentlich plätscherte die Cup-Partie zwischen Zug und Favorit Zürich auf der Hertiallmend in der Schlussphase ruhig dem Ende entgegen. Doch dann wechselt FCZ-Trainer Ricardo Moniz Stürmer Labinot Bajrami knapp 20 Minuten nach seiner Einwechslung wieder aus – da Bajrami nicht wie vom Trainer gewünscht ins Pressing gegangen war und offenbar herablassende Worte («Fuck off») in Richtung des Trainers äusserte.

Es folgen unschöne Szenen. Weil Vater Bajrami die Sicherungen ob der Behandlung seines Sohnes durchbrennen, wirft er gar einen Schirm in Richtung Moniz, der den Trainer nur knapp verfehlt. Am Sonntagabend reagiert der FCZ in einem Statement auf die Vorkommnisse. «Die Auswechslung hatte nichts mit seiner Leistung zu tun, sondern mit seinem Verhalten dem Cheftrainer gegenüber. Während der Spieler das Feld verliess, näherte sich ein Zuschauer von der Haupttribüne der Trainerbank, schrie den Cheftrainer an und warf einen Schirm in seine Richtung», werden die Ereignisse darin beschrieben.

FCZ behält sich rechtliche Schritte vor

Der FCZ bestätigt in der Mitteilung, dass es sich beim Schirmwerfer um Bajramis Vater handelt. Man verurteile die Aktion aufs Schärfste und werde sich rechtliche Schritte vorbehalten, schreibt der FCZ weiter. Zudem war es ihm ein Anliegen, dass dem Gastgeber Zug 94 keine organisatorischen Verfehlungen vorgeworfen werden können. «Sowohl der Club als auch seine Zuschauer haben sich uns gegenüber als äusserst freundliche, gut organisierte und respektvolle Gastgeber erwiesen.»

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