Auf die leichten Verletzungen von Xherdan Shaqiri und Ricardo Rodriguez angesprochen, sagt Nati-Coach Vladimir Petkovic vor dem Test gegen das Ländle vom Donnerstag in St. Gallen: «Es gibt keine Probleme. Alle 26 Spieler sind im Training. Und bereit für das Spiel.»
Bei der Analyse des 2:1-Siegs gegen die US-Boys ist Petkovic eine Zahl besonders haften geblieben: «Die USA sind fast sechs Kilometer mehr gerannt als wir. Da kommst du in Schwierigkeiten.»
Das wird am Donnerstag gegen Liechtenstein aus Schweizer Sicht hoffentlich anders sein. Petkovic: «Wir versuchen nach einer zehntägigen Vorbereitung, nach der einige Spieler ein bisschen müde und vielleicht auch ein bisschen gereizt sind, mit einem guten Spiel rauszukommen und Richtung Baku zu gehen.»
Petkovic wird, zwei Tage nachdem er den Kaderschnitt von 29 auf 26 gemacht hat, nochmals auf die Nicht-Nomination von Goalie Gregor Kobel angesprochen. Kobel wechselt vom VfB Stuttgart für 16,5 Millionen Franken zu Borussia Dortmund. Der Coach: «Es tut mir nicht nur leid für Gregor, sondern auch für Andi Zeqiri und Dan Ndoye. Ich finde, für alle drei war es noch zu früh. Gregor hat jetzt die Möglichkeit, in Dortmund gut zu starten. Das hat im Moment Priorität. Er wird bei uns weiter ein Kandidat sein.»