Darum bedeutet Lugano dem «Special One» so viel
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Mourinho erinnert sich:Darum bedeutet Lugano dem «Special One» so viel

Welttrainer hat grosse Ziele und weckt Erwartungen
Mourinhos Titel-Mission mit Fener startet in Thun

José Mourinho will Fenerbahce zurück an die Spitze führen und trifft dabei als Erstes auf den FC Lugano. Der portugiesische Star-Coach hat in der Schweiz jedoch eine durchwachsene Bilanz.
Publiziert: 23.07.2024 um 01:12 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2024 um 08:32 Uhr
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José Mourinho kommt in die Schweiz.
Foto: Anadolu via Getty Images
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

«Dieser Weg wird steinig und schwer.» Der Songtext von Xavier Naidoo könnte nicht besser zum FC Lugano passen. Weshalb? Weil es die Tessiner auf dem Weg in die Champions League mit richtigen Brocken des europäischen Klubfussballs zu tun bekommen. Als Erstes wartet Fenerbahce. Gewinnt man, heisst die nächste Hürde Lille.

Gegen Fenerbahce zu bestehen, ist alles andere als einfach. Zumal der Klub seit einigen Wochen auf einer Euphoriewelle surft. Dafür gibt es einen Grund. Mit José Mourinho (61) steht ab dieser Saison einer der grössten Trainer der Geschichte an der Seitenlinie. «The Special One» halt.

Der portugiesische Star-Coach soll Fenerbahce wieder wachküssen. Seit 2014 wartet der gelb-dunkelblaue Teil von Istanbul auf einen Meistertitel in der Süper Lig. In dieser Zeit wurde der Klub ausgerechnet von Stadtrivale Galatasaray als Rekordmeister abgelöst und abgehängt. Gala hat inzwischen 24 Titel auf dem Konto. Fener hinkt mit 19 hinterher.

Mous miese Bilanz in der Schweiz

Mourinhos Mission ist also klar. Die Regentschaft von Galatasaray soll beendet werden. Es gibt aber auch noch ein zweites Ziel. Und zwar soll er Fenerbahce zum ersten Mal seit 2008 wieder in die Gruppenphase der Champions League führen. Auf dem Weg dahin soll nun als erstes Lugano ausgeschaltet werden.

An Schweizer Klubs hat Mourinho allerdings keine guten Erinnerungen. Zumindest an die Spiele, die er auf hiesigem Boden bestritten hat. Viermal war er bisher zu Gast. Zweimal im Joggeli gegen den FCB, einmal im Wankdorf gegen YB und letzte Saison im Stade de Genève gegen Servette. Nur Bern verliess er als Gewinner. Damals als Trainer von Manchester United. Ansonsten gab es zwei Pleiten in Basel und ein Remis in Genf.

Team gespickt mit grossen Namen

Nun lernt Mourinho ein viertes Stadion in der Schweiz kennen. Anders als in den anderen drei Stadien wird es sich für ihn in der Stockhorn-Arena wie ein Heimspiel anfühlen – auch wenn der Gästesektor wegen einer Sperre der Uefa geschlossen bleibt. Von den 6000 verfügbaren Tickets sind gut 5000 an Fener-Fans aus der Schweiz und aus Deutschland gegangen.

Alle wollen sie Mourinho von nah sehen. Und auch alle anderen grossen Namen, die in ihrem Lieblingsteam figurieren. Man denke nur an Ferdi Kadioglu (24), Fred (31), Caglar Söyüncü (28), Edin Dzeko (38) und Dusan Tadic (35).

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Champions League 24/25
Mannschaft
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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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6
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Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
4
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5
Inter Mailand
Inter Mailand
4
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10
6
FC Barcelona
FC Barcelona
4
10
9
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
4
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8
Aston Villa
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4
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9
Atalanta BC
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4
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10
Manchester City
Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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