Für die Engländer ists ein Sackgeld
So viel Preisgeld kassiert ManCity dank CL-Titel

Der erste Champions-League-Sieg ist Tatsache. Jetzt klingeln die Kassen bei City. Für den Scheich-Klub dürfte die Final-Prämie allerdings einem Sackgeld gleichkommen.
Publiziert: 11.06.2023 um 11:45 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2023 um 14:47 Uhr
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Manchester City gewinnt zum ersten Mal die Champions League.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Inter trocknet nach der Final-Pleite gegen Manchester City (0:1) die Tränen. Bei City gibts solche nicht, da läuft nur eines flüssig: das Siegerbier aus dem Henkelpott. Nebst dem Sieg jubelt der Scheich-Klub (Kaderwert 1,05 Milliarden) auch über «einige» Millionen, denn dem Gewinner der Champions League wird eine Prämie in der Höhe von 20 Millionen Euro ausbezahlt.

Auch Inter kassiert schönen Batzen

Insgesamt haben Akanji und Co. in der Kampagne 22/23 rund 80 Millionen Euro eingespielt (mehr Siege = mehr Einnahmen). Weitere fünf Millionen könnten beim Super-Cup gegen Sevilla (16. August, 21.00 Uhr) dazukommen. Da treffen Champions-League- und Europa-League-Sieger aufeinander.

City-Gegner Inter kriegt für die Finalpleite immerhin 15 Millionen Euro. Davon lassen sich die Final-Tränen der Italiener aber kaum trocknen.

Ab übernächster Saison wird alles anders

Das Gesamtpreisgeld für die Champions League belief sich in dieser Saison auf 2,03 Milliarden Euro. Diese Summe soll sich auch im nächsten Jahr nicht wesentlich ändern. Erst ein Jahr später kommts zur grossen Reform.

Ab 2024/25 wird die Champions League ein neues Gesicht kriegen. Die Zahl der Teilnehmer wird auf 36 erhöht, die Gruppenphase wird durch ein Ligasystem ersetzt. Folglich wirds mehr Spiele geben. Und insgesamt auch mehr Preisgeld. (par)

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