Ancelotti ratlos wegen Reals Beziehung mit der Champions League
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«Muss untersucht werden»:Ancelotti ratlos wegen Reals Beziehung mit der Champions League

Er ist der Mr. Champions League schlechthin
Setzt Don Ancelotti im Wembley einen obendrauf?

Carlo Ancelotti steht wieder einmal im Final einer Champions League. Sein Standing als einer der besten Trainer der Geschichte kann er dabei nur zementieren.
Publiziert: 01.06.2024 um 11:29 Uhr
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Aktualisiert: 01.06.2024 um 20:51 Uhr
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Den bringt nichts aus der Ruhe: Real-Coach Carlo Ancelotti an der Pressekonferenz vor dem CL-Final gegen Dortmund.
Foto: keystone-sda.ch
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Ein grosser Trainer sein. Es ist der Anspruch aller. Doch nur wenige können es von sich behaupten. Einer, der es seit Jahren kann, heisst Carlo Ancelotti (64). Nicht nur wegen seiner Erfolge. Allein die Champions League hat er bisher viermal gewonnen. Nein, es ist auch und vor allem seine Aura, die ihn einmalig macht.

Dabei ist «Carletto» ein ruhiger Zeitgenosse, der das Leben geniesst und das auch ausstrahlt. Kaum einmal, dass er sich zu wichtig nimmt. In der Freizeit, wenn er seine geliebten Tortellini isst, an der Seitenlinie bei Spielen, in den Trainings und in den Medienkonferenzen. Auch am Tag vor seinem sechsten Königsklassen-Final als Trainer gibt er sich so.

Real Madrid ist die Champions League

Fast schon tiefenentspannt läuft Ancelotti zusammen mit Captain Nacho (34) und Luka Modric (38) zur Pressekonferenz. Rappelvoll ist der Raum im Bauch vom Wembley. Fast über die ganzen zwanzig Minuten sind die Hände der Journalisten in die Höhe gestreckt. Alle wollen sie etwas wissen. Doch nur ein Bruchteil kriegt Antworten.

Ein glücklicher Journalist fragt Ancelotti, ob die Champions League für Real Madrid ein Traum oder eine Obsession sei. Seine Antwort? Sie besteht aus sechs Worten. Und so banal sie auch klingen mag, man kauft sie dem Herrn aus der italienischen Gourmetregion Emilia-Romagna ab. «Es ist die Geschichte des Klubs», betont er.

«Bin froh, hier zu sein»

Zum 15. Mal kann Real Madrid am Samstag den Henkelpott in die Höhe stemmen. Ancelotti ist zuversichtlich. «Aus zwei Gründen», sagt er. Einerseits wegen der Qualität seiner Spieler und andererseits wegen dem, was die Spieler in dieser Saison alles geopfert haben.

An Zuversicht und gesundem Selbstbewusstsein mangelt es Ancelotti nicht. «Ich bin froh, hier zu sein, es ist nicht so, dass es alle geschafft haben. Die Mathematik sagt, dass nur zwei Teams das Finale erreichten. Die beiden, die es vielleicht mehr verdient hätten als die anderen.»

Nun geht es darum, wer es noch ein Stück mehr verdient, den Henkelpott vor 90'000 Zuschauern in den Himmel von London zu stemmen. Als Trainer hat Ancelotti bisher nur einen Final verloren. Es war die tragische Nacht von Istanbul 2005 mit Milan. Real Madrid dagegen hat das letzte Finale in der Königsklasse vor 43 Jahren verloren. Wie sagt es Ancelotti so schon? «Die Champions League ist die Geschichte des Klubs».

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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
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