Leverkusen als nächster Schritt? Oder Hütter-Nachfolger in Frankfurt werden? Oder dann doch lieber Wolfsburg oder Hoffenheim? Die Spekulationen um YB-Coach Gerardo Seoane setzen nicht ab.
Der 42-Jährige wird im Ausland als interessanter Trainerkandidat gehandelt. Sein Leistungsausweis? Spricht für sich. Heute kann er im Spiel gegen Lugano alles klar machen – und den dritten Berner Meistertitel in Serie eintüten.
Auch «Blick Kick»-Experte René Weiler ist angetan von Seoanes Werk in der Schweizer Hauptstadt: «Er erledigt seine Arbeit ganz unaufgeregt und souverän. Er macht einen sehr guten Job!» Für Weiler ist klar, egal wie es für Seoane weitergehe, dessen berufliche Zukunft sei so oder so rosig: «Gerardo hat eine sehr gute Ausgangslage, selbst wenn er bei YB bleiben würde, wäre sie aufgrund der Voraussetzungen bei diesem Klub fantastisch.»
Wie gehts weiter bei Weiler?
Dass Weiler 2018 selbst bei YB auf dem Zettel gestanden hatte, will Weiler gar nicht mehr gross ausführen: YB habe mit Seoane eine hervorragende Entscheidung getroffen: «Es liegt mir fern, hier nochmals gross einen Rückblick zu machen. Fussball ist ein Tagesgeschäft.»
Wo es Weiler selbst – zuletzt war er in Ägypten bei Al Ahly unter Vertrag – als Nächstes hinzieht, lässt er offen. Ob Trainer- oder Sportchefaufgabe: «Es muss nix kommen, aber es darf!»