Ein Detail hat Sommer genervt beim Nati-Abschied
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Gygax über seinen Charakter:Ein Detail hat Sommer genervt bei Nati-Abschied

«Will alles geregelt haben»
Ein Detail hat Sommer bei Nati-Abschied genervt

Yann Sommer tritt aus der Nationalmannschaft zurück, Gregor Kobel wird die neue Nummer 1 sein. Im «Blick Kick» spricht Ex-Fussballer Daniel Gygax über den Rücktritt der Rekord-Natigoalies.
Publiziert: 19.08.2024 um 11:06 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2024 um 15:27 Uhr
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Yann Sommer gibt seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.
Foto: keystone-sda.ch

Eine Ära geht zu Ende, Yann Sommer wird nicht mehr länger das Tor der Schweizer Nationalmannschaft hüten. «Seine Persönlichkeit wird der Nati fehlen», sagt der frühere Internationale Daniel Gygax (35 Länderspiele) im «Blick Kick». «Wir durften viele schöne Momente mit ihm erleben.»

Abgesehen davon, dass er zu den besten Goalies der Welt gehöre, sei der 35-Jährige sehr bodenständig und stets professionell gewesen, merkt der ehemalige FCZ-Profi an: «Er ist typisch schweizerisch. Auch wenn es mal unangenehm wird, war er immer souverän. Wenn Kritik gekommen ist, hat er sich dieser gestellt.»

Professionell sei auch die Zusammenarbeit mit den Medienschaffenden gewesen, meint Sommer bei seiner Rücktritts-PK am Montagvormittag – also meistens. Dass am Donnerstag öffentlich wurde, dass Gregor Kobel (26) sein Nachfolger als Nummer 1 wird, sei «unnötig» gewesen. Dies bedauert auch Gygax: «Wenn man ihn kennt, weiss man, dass er Profi durch und durch ist. Er will alles schön geregelt haben. Für ihn wäre es perfekt gewesen, wenn er es hätte mitteilen können.»

«Müssen uns für Zukunft keine Sorgen machen»

Ebendiese Professionalität habe auch dazu geführt, dass sich Sommer den Rücktritt gut überlegt hat, so Gygax: «Es muss für ihn stimmen.» Der 42-Jährige glaubt, dass sich Sommer schon seit längerem Gedanken dazu gemacht hat, was wäre, wenn Yakin nicht mehr auf ihn setzen würde: «Als er merkte, in welche Richtung es gehen könnte, hat er sich bestimmt damit auseinandergesetzt.»

Sommer sei nach wie vor in Top-Form, «das hat er immer wieder gezeigt», schwärmt der Ex-Nati-Spieler. Und doch: «Wir müssen uns keine Sorgen machen für die Zukunft. Kobel gehört zu den weltbesten Goalies.» Natürlich habe er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, doch das könne auch einfach eine Phase sein. Generell sei die Goalie-Position überhaupt nicht problematisch, da auch hinter Kobel viele gute Torhüter nachkommen.

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