Seine letzte Anstellung ist vor sieben Monaten zu Ende gegangen. Bis September 2020 steht der langjährige Bundesliga-Profi Thorsten Fink in Japan bei Vissel Kobe an der Seitenlinie. Nach fast eineinhalb Jahren kehrt Fink dem japanischen Erstligisten den Rücken. Er sagt damals: «Ich habe beschlossen, zu meiner Familie zurückzukehren.»
Nun soll der Ex-HSV-Trainer wieder bei einem deutschen Bundesligisten auf dem Zettel gestanden haben. Die deutschen Medien berichteten von einem Engagement beim 1. FC Köln. «Was war da dran?», will Blick-Kick-Moderator Andreas Böni wissen. «Jetzt kann ich es ja nicht mehr verheimlichen», sagt Fink und schmunzelt. «Ja, ich habe mit Köln verhandelt, aber Friedhelm Funke ist ja jetzt Trainer geworden und hat jetzt auch zwei Mal gewonnen – die haben dann wahrscheinlich die richtige Entscheidung getroffen.»
Fink, der auch Basel und GC coachte, wollte scheinbar einen Vertrag bis 2022, also nicht nur für die verbleibenden Spiele. «Da möchte ich jetzt gar nicht darauf eingehen», blockt Fink ab. Der Verein hätte nun einen Trainer gefunden und das sei auch gut. «Es ist ja auch ein toller Klub», gesteht der Deutsche.
Das letzte Wort zwischen den Geissböcken und Fink muss noch nicht gesprochen sein. Denn Funkel hat bereits erklärt, nur bis Sommer bleiben zu wollen. «Ich bin zwar fit, aber das möchte ich mir nicht noch ein ganzes Jahr zumuten», so Funkel gegenüber dem Kölner «Express». Ob Fink in Köln also bald wieder zum Thema wird?