Bei Fifa-Kongress
Norwegen verweigert Unterstützung für Infantino

Gianni Infantino stellt sich beim FIFA-Kongress in Ruanda zur Wiederwahl. Norwegen spricht Klartext: Es wird den Präsidenten nicht wählen.
Publiziert: 12.03.2023 um 15:27 Uhr
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Aktualisiert: 13.03.2023 um 13:03 Uhr
Wird von Norwegen nicht gewählt: Fifa-Präsident Gianni Infantino.
Foto: TOTO MARTI

Der norwegische Fussballverband mit Präsidentin Lise Klaveness will Gianni Infantino bei dessen Wiederwahl als FIFA-Chef die Unterstützung verweigern.

«Wir werden ihn nicht wählen», sagt die 41-Jährige der deutschen «Sportschau» vor dem Wahl-Kongress des Weltverbands am Donnerstag in Kigali, Ruanda. Hinterher schiebt Klaveness noch folgenden Satz: «Wir glauben, dass er viele Gelegenheiten verpasst hat, die Änderungen, für die er gewählt wurde, wirklich umzusetzen.»

Auswirkungen auf das Wahlergebnis wird die Entscheidung aus Norwegen wohl nicht haben. Infantino strebt seine zweite komplette Amtszeit an und geniesst den Rückhalt einer grossen Mehrheit der 211 Verbände. Dazu gibt es keinen Gegenkandidaten. (SDA)

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